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Autor/inHönekopp, Elmar
InstitutionFriedrich-Ebert-Stiftung
TitelArbeitsmarktentwicklung, Arbeitskräftebedarf und arbeitsmarktorientierte Einwanderungssteuerung.
QuelleAus: Zwischen dosierter Öffnung und verschärfter Kontrolle. Arbeitsmöglichkeiten für Migrantinnen und Migranten in Deutschland. Dokumentation der Fachtagung der Friedrich-Ebert-Stiftung in Kooperation mit dem Institut für Bildung und Kommunikation in Migrationsprozessen (IBKM) an der Universität Oldenburg, EU-Forschungsprojekt IAPASIS am 2. April 2003, Berlin. Berlin (2003) S. 24-36Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-89892-232-4
SchlagwörterSoziale Integration; Arbeitskräftebedarf; Arbeitsmarkt; Ausländer; Gesundheitswesen; Prognose; Soziale Integration; Rekrutierung; Arbeitskräftemangel; Auswahlverfahren; Europäische Union; Gesundheitswesen; Beschäftigungseffekt; Arbeitskräftebedarf; Arbeitskräftemangel; Arbeitsmarkt; Arbeitsmarktentwicklung; Arbeitsmarktsituation; Erwerbspersonenpotenzial; Dienstleistungsbereich; Auswahlverfahren; Osterweiterung; Prognose; Rekrutierung; Europäische Union; Ausländer; Hoch Qualifizierter
AbstractVon 1990 bis 2002 sind ca. vier Millionen Personen netto nach Deutschland eingewandert, deren Arbeitsmarktrelevanz sich auf unterschiedlicher Weise bemerkbar macht: teilweise war die Einwanderung direkt Arbeitsmarkt bezogen, zumindest aber war sie zeitverzögert für den Arbeitsmarkt von Bedeutung, da die Personen in der Regel irgendwann auch nach Arbeit suchen werden und das Arbeitskräftepotential somit quantitativ verändert wird. Exakte Schätzungen eines Fachkräftebedarfs sind nicht möglich. Es gibt jedoch Hinweise, dass mit einer Zunahme von Knappheiten in verschiedenen Teilbereichen zu rechnen ist. Dies betrifft vor allem Hochschul- und Fachhochschulabsolventen der Fachrichtungen Informatik, Mathematik, Physik, Chemie, aber auch andere Bereiche der personenbezogenen Dienstleistungen, z. B. Altenpflege. Zuwanderung ist eines von mehreren möglichen Mitteln, um steuernd und ausgleichend in die Anpassungsprozesse des Arbeitsmarktes einzugreifen. Andere Steuerungsmöglichkeiten sind Qualifizierung und Aktivierung der Arbeitslosen auf der Angebotsseite und Forcierung des Sachkapitaleinsatzes auf der Nachfrageseite. Zu berücksichtigen ist dabei, dass die Wanderungsprozesse nur noch begrenzt gesteuert werden können. Fazit: Ein erfolgreicher Einstieg in eine an längerfristigen Entwicklungen des Arbeitsmarktes orientierte Einwanderungspolitik wird nur erfolgreich sein, wenn die Anstrengungen hinsichtlich der Aktivierung inländischen Arbeitskräftepotentials und der vorausschauenden Integration von benachteiligten Gruppen in die Gesellschaft wesentlich erhöht wird. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; prognostisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1991 bis 2010. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2005_(CD)
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