Computervisualisierung als lernförderndes Mittel in der Chemieausbildung.

Autor/inn/en	Schanze, Sascha; Nick, Sabine; Urhahne, Detlef
Titel	Computervisualisierung als lernförderndes Mittel in der Chemieausbildung.
Quelle	Aus: Pitton, Anja (Hrsg.): Außerschulisches Lernen in Physik und Chemie. Münster u.a.: Lit (2003) S. 191-193Verfügbarkeit
Reihe	Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 23; Jahrestagung / Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 2002
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-88064-304-0
Schlagwörter	Modellbildung; Computersimulation; Chemie; Modellieren; Visualisieren; Dreidimensionalität; Modell
Abstract	Die Autoren: Die modellbasierte Deutung chemischer Phänomene erlangt durch den Einsatz immer leistungsfähigerer PCs eine neue Dimension. Die Visualisierung von Modellen in unterschiedlichen Darstellungsformen gelingt in Sekundenschnelle. Neben der Möglichkeit, eine Dreidimensionalität zu simulieren, erlauben verschiedene Softwarekomponenten auch, die Modelle in Echtzeit zu drehen. Der Lernende erhält durch diese Interaktion zusätzliche Informationen über den räumlichen Aufbau von Stoffen. Es stellt sich die Frage, ob diese Zusatzinformationen in einen Lerngewinn münden oder ob der Lernende dadurch nicht vielleicht sogar stärker belastet wird. Es wird vermutet, dass gerade Lernende mit geringem bereichsspezifischen Wissen wenig von den Interaktionsmöglichkeiten profitieren. In einer Untersuchung lernten Schüler und Studierende zum Thema Modifikationen des Kohlenstoffs. Hier konnten Ausschnitte aus den Kristallstrukturen entweder interaktiv analysiert werden oder wurden nur in Form von Abbildungen vorgehalten. Mögliche Einflussgrößen wie das Raumvorstellungsvermögen oder das Vorwissen wurden dabei kontrolliert.
Erfasst von	Arbeitsgruppe Didaktik der Physik, Universität Kassel
Update	2004_(CD)