Problemlösen beim Experimentieren.

Autor/inn/en	Hopf, Martin; Wiesner, Hartmut
Titel	Problemlösen beim Experimentieren.
Quelle	Aus: Pitton, Anja (Hrsg.): Außerschulisches Lernen in Physik und Chemie. Münster u.a.: Lit (2003) S. 159-161Verfügbarkeit
Reihe	Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 23; Jahrestagung / Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 2002
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-88064-304-0
Schlagwörter	Selbstkonzept; Schüler; Interesse; Lernprozess; Lernumgebung; Motivation; Experiment; Problemorientierter Unterricht; Versuch; Physik; Physikunterricht
Abstract	Die Autoren: Dass das Ausfüllen eines Lückentextes für Schülerinnen und Schüler einer 10. Jahrgangsstufe keine angemessene Unterrichtsmethode mehr ist, ist inzwischen Konsens. Dennoch sind die meisten Anleitungen für Schülerexperimente in genau dieser Form gehalten. Eine Alternative hierzu ist folgender Zugang: Schülerinnen und Schüler werden dazu aufgefordert, (semi-)authentische, experimentelle Problemstellungen zu bearbeiten. Diese sind so formuliert, dass sie unterschiedliche Lösungsmöglichkeiten bieten, aber möglichst nur unter Rückgriff auf gelernte Konzepte zu lösen sind. In einem Forschungsprojekt soll die Wirksamkeit solcher Lernumgebungen auf den Wissenserwerb, das Interesse, die Motivation und das Selbstkonzept von Schülerinnen und Schülern in verschiedenen Inhaltsbereichen untersucht werden. Besonders wird dabei darauf geachtet, wie die "schwächeren" Lerner mit solchen Aufgabenstellungen zurechtkommen. Dazu wurde u. a. das Verhalten von SchülerInnen beim Experimentieren mittels Videokameras dokumentiert. Über erste Ergebnisse wird berichtet.
Erfasst von	Arbeitsgruppe Didaktik der Physik, Universität Kassel
Update	2004_(CD)