Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Mertens, Andreas |
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Titel | Schnell oder gut? Die Bedeutung des Beschleunigungsgrundsatzes im Jugendstrafverfahren. |
Quelle | Frankfurt, Main: Lang (2003), 187 S. |
Reihe | Europaeische Hochschulschriften. Reihe 2, Rechtswissenschaft. 3674 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-631-50862-X |
Schlagwörter | Empirische Untersuchung; Dissertation; Jugendstrafrecht; Jugendstrafverfahren; Jugendstrafrecht; Dissertation; Jugendstrafverfahren |
Abstract | Immer wieder wird die Forderung erhoben, die Strafverfahren zu beschleunigen. Die Strafe soll der Tat "auf dem Fusse folgen", damit der Taeter sich seines Vorgehens zum Zeitpunkt seiner Aburteilung noch bewusst ist. Mit besonderer Vehemenz wird die Beschleunigung der Jugendstrafverfahren gefordert, die als unverzichtbare Voraussetzung fuer die erzieherische Wirkung der Strafe gilt. Im Rahmen seiner Dissertation geht Andreas Mertens der Frage nach, ob diese vermeintliche Selbstverstaendlichkeit einer wissenschaftlichen Betrachtung tatsaechlich standhaelt. Durch die Auswertung psychologischer, paedagogischer und kriminologischer Theorien kommt der Autor zu einer starken Relativierung der Forderung nach schnellerer Bestrafung. Auch das Jugendgerichtsgesetz kennt Rechtsinstitute, die eher zu einer Verzoegerung der Verfahren fuehren. Die theoretische Analyse wird durch die Vorstellung und Diskussion praktischer Modellprojekte ergaenzt, die sich die Verfahrensbeschleunigung zum Ziel gesetzt haben. (DJI/Sd). |
Erfasst von | Deutsches Jugendinstitut, München |
Update | 2004_(CD) |