Domestizierung von Kritik. Legitimationsprobleme des Kritischen im Kontext pädagogisch bedeutsamen Denkens und Handelns.

Autor/in	Heid, Helmut
Titel	Domestizierung von Kritik. Legitimationsprobleme des Kritischen im Kontext pädagogisch bedeutsamen Denkens und Handelns.
Quelle	Aus: Kritik in der Pädagogik. Weinheim: Beltz (2003) S. 54-74 PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Zeitschrift für Pädagogik. Beiheft. 46
Beigaben	Literaturangaben 28; Anmerkungen 6
Sprache	deutsch; deutsche Zusammenfassung
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
URN	urn:nbn:de:0111-opus-39606
Schlagwörter	Erziehung; Pädagogik; Kritikfähigkeit; Erziehungswissenschaft; Gesellschaft; Denken; Handlungskompetenz; Selbstkonzept; Interaktion; Kritik
Abstract	Der Autor setzt sich in seinem Beitrag mit verschiedenen Strategien auseinander, die Kritik zu domestizieren und für unhinterfragte Zwecke zu instrumentalisieren suchen. Gezeigt wird, dass solche Konzepte nicht an einer Prüfung der Qualität von Argumenten interessiert sind, die bei der Klärung und Beurteilung von Sachverhalten Verwendung finden, sondern der Durchsetzung partikularer Interessen dienen. Eine Domestizierung von Kritik, die das Kritische auf diese Weise preisgibt, zielt auf eine Immunisierung von Kritik. Sie kennt Kritik nur als ein Mittel zur Durchsetzung und Legitimation von Erwünschtem, nicht aber als ein Instrument zur Sicherung transparenter Beurteilungskriterien und - verfahren. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2004_(CD)