Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inEckert, Roland
TitelOrientierung oder Desinformation?
Eine Kritik jugendsoziologischer Erklärungsroutinen.
Gefälligkeitsübersetzung: Orientation or disinformation? : a criticism of explanation routines in youth sociology.
QuelleAus: Theoriedefizite der Jugendforschung : Standortbestimmung und Perspektiven. Weinheim: Juventa (2003) S. 41-48Verfügbarkeit 
ReiheJugendforschung
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7799-0480-2
SchlagwörterEmpirische Sozialforschung; Forschungsmethode; Jugendforschung; Jugendsoziologie; Empirische Sozialforschung; Erklärung; Jugendkultur; Forschungsmethode; Jugendsoziologie; Jugendforschung; Forschungsgegenstand; Erklärung; Datengewinnung; Jugendkultur; Forschungsgegenstand
AbstractKaum eine öffentliche Nachfrage nach wissenschaftlicher Deutung und Erklärung ist über fünfzig Jahre hinweg so stabil wie die Frage nach der "Jugend von heute und morgen", wobei allenfalls die Leitbegriffe wechseln. Es sind drei Subsumptionspraktiken erkennbar, welche im vorliegenden Beitrag kritisch kommentiert werden: Generationstypologien (1); Annahmen über historisch sich wandelnde Subjektformationen bzw. Sozialcharaktere (2) und "Totalitätsfetische", in denen epochale Signets begriffsrealistisch mit Erklärungskraft versehen werden und als Ausgangspunkt von Deduktionen dienen (3). Der Autor weist auf die Grenzen von Surveys in der quantitativen Jugendforschung hin und reflektiert die Erforschung der Akteure und ihres kulturellen Hintergrunds in der Verbindung von quantitativen und qualitativen Methoden. Wenn es gelingen würde, die qualitativen Untersuchungen von Jugendszenen mit einer quantitativen Analyse kultureller Differenzierung zu verbinden, wäre es seiner Ansicht nach möglich, die öffentlich gestellten Fragen sowohl ernst zu nehmen als auch zu relativieren. Dies würde jedoch eine neuartige Kombination quantitativer Auswahlverfahren und qualitativer Feldforschung bedeuten, z. B. müsste eine geschichtete Stichprobe von Personen oder Gruppen erarbeitet werden, die dann qualitativ in bezug auf den in ihnen prozessierten sozialen Sinn befragt wird. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2004_(CD)
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Die Wikipedia-ISBN-Suche verweist direkt auf eine Bezugsquelle Ihrer Wahl.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: