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Autor/inn/enMansel, Jürgen; Hurrelmann, Klaus
TitelJugendforschung und Sozialisationstheorie.
Über Möglichkeiten und Grenzen der Lebensgestaltung im Jugendalter.
Gefälligkeitsübersetzung: Youth research and socialization theory : possibilities and limits of life planning during adolescence.
QuelleAus: Theoriedefizite der Jugendforschung : Standortbestimmung und Perspektiven. Weinheim: Juventa (2003) S. 75-90Verfügbarkeit 
ReiheJugendforschung
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7799-0480-2
SchlagwörterForschungsmethode; Methodologie; Sozialisation; Adoleszenz; Jugend; Jugendforschung; Jugendsoziologie; Jugend; Sozialisation; Theorie; Lebensbedingungen; Methodologie; Forschungsmethode; Jugendsoziologie; Paradigma; Jugendforschung; Lebensbedingungen; Paradigma; Theorie
AbstractDie moderne Sozialisationstheorie war von Anfang an von hoher Bedeutung für die Jugendforschung, da sie dieser orientierende Konzepte für den Aufbau und die Entwicklung der Persönlichkeit zur Verfügung stellte. In der traditionellen Sozialisationsforschung wurden, ausgehend von der "biologischen Mittellosigkeit" (Gehlen), Kindheit und Jugend als Phasen verstanden, in denen Sozialtechniken vermittelt wurden, die junge Gesellschaftsmitglieder benötigen, um sich in der sie umgebenden Umwelt zu bewähren. Sozialisation wurde dabei weitgehend mit "Sozialisierung" gleichgesetzt und in der Tendenz als ein Prozess des "Leidens" begriffen. Neuere sozialisationstheoretische Konzepte betonen demgegenüber die aktive Rolle des Subjekts im Rahmen der Persönlichkeitsentwicklung. Sozialisation wird verstanden als die produktive Auseinandersetzung des Menschen mit den sozialen und materiellen Lebensbedingungen und den sich hier bietenden Entwicklungsmöglichkeiten. Die Autoren reflektieren in ihrem Beitrag das Verhältnis von Jugendforschung und Sozialisationstheorie, sie skizzieren die heutige Situation der Jugend, die sich zwischen Selbstbestimmung, strukturellen Barrieren und genetischer Programmierung bewegt, und weisen auf die Notwendigkeit eines Methodenpluralismus für die Erfassung von Handlungs- und Gestaltungsgrenzen im Jugendalter hin. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2004_(CD)
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