Aspekte einer körperbezogenen Jugendsoziologie. Jugend - Körper

Autor/in	Frohmann, Matthias
Titel	Aspekte einer körperbezogenen Jugendsoziologie. Jugend - Körper - Mode. Gefälligkeitsübersetzung: Aspects of a body-related youth sociology : youth - body - fashion.
Quelle	Aus: Theoriedefizite der Jugendforschung : Standortbestimmung und Perspektiven. Weinheim: Juventa (2003) S. 144-156Verfügbarkeit
Reihe	Jugendforschung
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-7799-0480-2
Schlagwörter	Forschungsmethode; Begriff; Identitätsbildung; Persönlichkeit; Selbstdarstellung; Jugend; Jugendsoziologie; Körper (Biol); Mode; Soziologie; Jugendkultur; Konstruktion; Jugendlicher
Abstract	Jugend manifestiert sich am sichtbarsten durch ihr Outfit und Styling, durch ihre gestylten und geschmückten Körper - sei es bei der Love-Parade, bei den "Chaos-Tagen" oder den allwochenendlichen Discobesuchen, eben durch ihr leibliches in-der-Welt-Sein. In dieser Hinsicht ist Jugend in erster Linie "Körperjugend". Dennoch wird der Körper im Bereich der (Jugend-) Soziologie und der Pädagogik nach Meinung des Autors trotz der Veränderungen, die ein Jugendlicher "am eigenen Leib" erfährt, kaum wahrgenommen. Der Beginn der Lebensphase Jugend wird mit dem Einsetzen der biologischen Pubertät definiert; dies ist aber häufig der einzige Verweis auf den Körper der Jugendlichen, so dass man fast von einer "körperlosen Jugendforschung" in Soziologie, Pädagogik und Psychologie sprechen könnte. Der Autor zeigt in seinem Beitrag, dass der Körper der Jugendlichen wesentlich an der sozialen Konstruktion eines Jugendbegriffs beteiligt ist. Er stellt anhand von Beispielen einige Aspekte des Verhältnisses von Mode, Styling und Körper im Jugendalter dar und formuliert daraus Anregungen für eine körperorientierte Jugendsoziologie. (ICI2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2004_(CD)