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Autor/inVoß, G. Günter
TitelDer Beruf ist tot! Es lebe der Beruf!
Zur Beruflichkeit des Arbeitskraftunternehmers und deren Folgen für das Bildungssystem.
Gefälligkeitsübersetzung: The occupation is dead! Long live the occupation! Professionalism of the manpower entrepreneur and its consequences for the education system.
QuelleAus: Kuda, Eva (Hrsg.): Arbeitnehmer als Unternehmer?. Herausforderungen für Gewerkschaften und berufliche Bildung. (2002) S. 100-118Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterAutonomie; Geschichte (Histor); Erwerbstätigkeit; Fordismus; Industrialisierung; Rationalisierung; Strukturwandel; Warenwirtschaft; Ökonomisierung; Beruf; Berufliche Integration; Professionalisierung; Entgrenzung; Gestaltung; Kontrolle; Krise; Modernisierung; Reflexivität; Tradition; Ware; Arbeitskraftunternehmer
AbstractJahrzehntelang galt das deutsche Modell des "Berufs" mit dem darauf aufbauenden System der Berufsausbildung als vorbildlich - trotz aller Mängel im Detail. Aber nun ist es ernsthaft ins Gerede gekommen. Zur Zeit mehren sich Stimmen, die von einer fundamentalen "Krise", ja sogar von einem "Ende" des Berufs sprechen. Die Verunsicherung ist erheblich, bei Praktikern wie Theoretikern. Vor diesem Hintergrund wird aus Sicht der Thesen zum Arbeitskraftunternehmer ausgeführt, dass sich mit dem dort beschriebenen Strukturwandel von Arbeitskraft aller Voraussicht nach auch in der Dimension Beruflichkeit tief greifende Veränderungen vollziehen werden. Es wird gezeigt, dass dies keinen Abschied von der Berufsform als solcher bedeuten muss. Vielmehr kann mit dem Arbeitskraftunternehmer der "Beruf" erneut eine zentrale gesellschaftliche Bedeutung erhalten: in völlig veränderter Weise als Individualberuf, der das bisherige dominant fachlich basierte und als "gesellschaftliche Schablone" wirkende Modell ablöst. Die Folgen dieses Prozesses stehen im Mittelpunkt des Forschungsinteresses. Allgemeine Überlegungen zu einer möglicherweise erforderlichen Neuformierung von Bildung und Ausbildung schließen den Beitrag ab. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/2
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