Die Ökonomisierung der Sozialarbeit.

Autor/in	Dermietzel, Ralf
Titel	Die Ökonomisierung der Sozialarbeit.
Quelle	Aus: Lohmann, Ingrid (Hrsg.): Die verkaufte Bildung. Kritik und Kontroversen zur Kommerzialisierung von Schule, Weiterbildung, Erziehung und Wissenschaft. Opladen: Leske u. Budrich (2002) S. 217-230Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-8100-3348-0
Schlagwörter	Erziehung; Deutschland; Erziehung; Erziehungshilfe; Jugendhilfe; Kosten; Modell; Qualität; Sozialstaat; Steuerung; Verwaltung; Modernisierung; Zukunftserwartung; Erziehungshilfe; Steuerung; Rechtsanspruch; Sozialstaat; Kosten; Marktorientierung; Ökonomie; Jugendhilfe; Modell; Modernisierung; Qualität; Zukunftserwartung; Verwaltung; Jugendlicher; Deutschland
Abstract	Der vorliegende Artikel ist ein Beitrag zur Diskussion der Auswirkungen der "Neuen Steuerungsmodelle" in der Sozialarbeit. Er stellt in Frage, ob die in den vergangenen Jahren vom fachwissenschaftlichen Diskurs begleitete Ökonomisierung der Jugendhilfe wirklich den deklarierten Zwecken - der Schaffung von mehr Qualität, Effizienz, Entlastung des Personals, Entbürokratisierung etc. einerseits und/oder der verstärkten Nachfrageorientierung sozialer Arbeit geschuldet ist. Vertreten wird hier die These, dass die staatlich initiierte Ökonomisierung der Sozialarbeit vor dem Hintergrund eines staatsökonomischen Programms zur Durchsetzung der deutschen Wirtschaft in der Weltmarktkonkurrenz zu verstehen ist und ihren allgemeinen Zweck in der politischen Absicht der Kostenreduzierung des Sozialstaats hat. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2007/2