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Autor/inn/enGrossmann, Ralph; Biritz, Helena
TitelÖsterreich: wie stellen sich Bildungspolitik und Bildungsverwaltung auf das Lernen in der Wissensgesellschaft ein.
Gefälligkeitsübersetzung: Austria: how do educational policy and education administration adapt to learning in the knowledge society.
QuelleAus: Lernen in der Wissensgesellschaft. Beiträge des OECD/CERI-Regionalseminars für deutschsprachige Länder in Esslingen (Bundesrepublik Deutschland) vom 8.-12. Oktober 2001. Innsbruck: Studien-Verl. (2002) S. 62-99Verfügbarkeit 
ReiheSchulentwicklung. 33
BeigabenTabellen 2
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7065-1789-2
SchlagwörterBildung; Kompetenz; Wissen; Wissensgesellschaft; Bildungspolitik; Bildungsreform; Schule; Bildungsverwaltung; Schulentwicklung; Lernen; Lernkultur; Lernzielbestimmung; Bildungsprogramm; Qualifikation; Qualifikationsanforderung; Qualifikationserwerb; Konferenzschrift; Wissensmanagement; Österreich
AbstractDer Beitrag erörtert die Frage, wie sich die Bildungspolitik und Bildungsverwaltung in Österreich auf das Lernen in der Wissensgesellschaft einstellen. Der erste Schritt umfasst die Ergebnisse einer Internet-Recherche zur (1) Theorie und Entwicklung der Wissensgesellschaft allgemein sowie (2) der Entwicklung der Wissensgesellschaft in Europa. Mit dem Durchlauf durch wichtige Entwicklungsstationen des Begriffs von Wissensgesellschaft wird ein konzeptioneller Rahmen gespannt, um theoriegeleitete Angelpunkte einer Wissensgesellschaft herauszuarbeiten. Auf der Grundlage des aktuellen Forschungsstandes folgen im zweiten Schritt die Befunde von Gesprächen mit ExpertInnen aus unterschiedlichen Bereichen von Bildungspolitik und Bildungsverwaltung, um so aufzuzeigen, wie die österreichische Entwicklung und öffentliche Diskussion zum Thema Wissensgesellschaft von 'aktiven' Mitspielern wahrgenommen und reflektiert wird. Dazu gehören (empirische) Angaben zu (1) geplanten Maßnahmen im Bildungsbereich des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur, (2) der Entwicklung des Bildungssystems, (3) Definition und Auswahl von Kompetenzen in Österreich sowie (4) Auswahl an Projekten zur Entwicklung in Richtung Wissensgesellschaft (soziale Kompetenz, Neue Medien und IMST). Im dritten Schritt nehmen die Autoren die Beobachterperspektive auf das zusammengestellte Material ein und erörtern nochmals die wichtigsten Punkte, wie beispielsweise (1) die gesellschaftliche Akzeptanz der Leitvorstellung 'Wissensgesellschaft', (2) die Wahrnehmung der Bildungsöffentlichkeit (Parteien, Administration, Institutionen usw.) dieser Entwicklung und (3) die Frage nach der Festlegung von Qualifikationen bzw. Kompetenzen in der Wissensgesellschaft. In einem Fazit merken die Autoren an, dass Wissensgesellschaft in der vorherrschenden Debatte noch nicht wirklich als Gesellschaftstypus mit ganz eindeutigen Merkmalen verstanden und häufig synonym mit Informationsgesellschaft verwendet wird und die Bemühungen um das lebenslange Lernen per se als Bewegung zur Wissensgesellschaft aufgefasst wird. Das verhindert eine radikalere Debatte um die notwendigen Qualifikationsperspektiven für erfolgreiche individuelle und gesellschaftliche Entwicklung in der Wissensgesellschaft und deckt die Widersprüche der im Modell Wissensgesellschaft wahrgenommenen gesellschaftlichen Entwicklung zu. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1997 bis 2001.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2003_(CD)
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