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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Sonst. PersonenRoos, Jeanette (Proj.leit.)
InstitutionPädagogische Hochschule Heidelberg
TitelEvaluation eines Vorschultrainings zur Prävention von Schriftspracherwerbsproblemen sowie Verlauf und Entwicklung des Schriftspracherwerbs in der Grundschule: Design, Methoden und erste Erhebung.
EVES - Arbeitsberichte 1
QuelleHeidelberg: Pädagogische Hochschule (2002), 77 S.Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
SchlagwörterEvaluation; Baden-Württemberg; Grundschule; Sozialpädagogik; Unterricht; Evaluation; Schriftsprache; Grundschule; Unterricht; Schriftsprache; Schriftspracherwerb; Sozialpädagogik; Baden-Württemberg
AbstractZur Prävention und Minderung von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten führt die Stadt Heidelberg in ihren Kindergärten die Würzburger Trainingsprogramme zur phonologischen Bewusstheit und zur Buchstaben-Laut-Verknüpfung durch. Die Evaluation dieser Maßnahme erfolgt durch die hier beschriebene wissenschaftliche Untersuchung. Neben dem Ziel der Evaluation der Präventions- bzw. Fördermaßnahmen wird im Rahmen der Untersuchung ein weiteres Ziel verfolgt: die längsschnittliche Beobachtung und Analyse des Schriftspracherwerbs in den ersten vier Schuljahren (Grundschule) in Abhängigkeit von (a) individuellen Voraussetzungen, (b) Faktoren des sozialen Hintergrunds der Schülerinnen und Schüler und (c) der Unterrichtsmethodik.Über die Ergebnisse der ersten Erhebung bei den Kindern, mit denen die Programme durchgeführt wurden (Untersuchungsgruppe), wird berichtet. Mittels eines Screenings wurden sprachliche Fähigkeiten sowie Fähigkeiten und Fertigkeiten der auditiven Informationsverarbeitung geprüft, die als relevante Indikatoren für die Diagnose und Prognose von Sprach- und Schriftsprachleistungen gelten. Die Zahl der Kinder mit Sprachentwicklungsauffälligkeiten oder -störungen liegt bei dieser Untersuchungsgruppe von 253 Vorschulkindern bei einem Anteil von etwa 5%. Die Zahl der Kinder, bei denen aufgrund der Leistungen im Screening mit einem Risiko für spätere Schwierigkeiten für das Lesen und Schreiben zu rechnen ist, liegt bei maximal 18%, wobei anzumerken ist, dass dieser Prozentsatz von Risikowerten nur bei einer Aufgabe auftritt und für die Prognose eines späteren Risikos mehrere Indikatoren zu berücksichtigen sind. Die sieben Indikatoren des Screenings interkorrelieren nur mäßig. Dies kann bedeuten, dass die eingesetzten Aufgaben in Hinblick auf die zu prüfende Kompetenz genügend differieren und somit auf verschiedene Aspekte der Fähigkeiten und Vorläuferfertigkeiten fokussieren, die für den Schriftspracherwerb bedeutsam sind. (Orig.)
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2005/3
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