Gesellschaftsstruktur und Selbstbildung in weiblichen Bildungsbiographien

Autor/in	Rodax, Klaus
Titel	Gesellschaftsstruktur und Selbstbildung in weiblichen Bildungsbiographien - eine Skizze.
Quelle	Aus: Erfurter Studien zur Entwicklung des Bildungswesens. 15. Erziehungswissenschaft und Schulforschung. Erfurt: Inst. f. Allg. Erz.wiss. u. Emp. Bildungsforschung (2002) S. 75-84Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 5
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Selbstbildung; Empirische Forschung; Bildungschance; Bildungsbiografie; Soziale Herkunft; Frau; Mädchenbildung; Kind; Arbeiterfamilie; Gesellschaftssystem
Abstract	Der Autor will zeigen, "daß der dominierende Typus sozialer Erziehung und Sozialisation in unserem westlich geprägten Kulturkreis dazu tendiert, mit den gegenwärtigen kulturellen Veränderungen nicht mehr fertig zu werden; das ist wohl nicht zuletzt auf eine Gesellschaftsstruktur zurückzuführen, die es dem Einzelnen nicht ermöglicht, in der Weise an ihr mitzuwirken, wie er es vermöchte, wenn er den seinen geistigen und sozialen Fähigkeiten entsprechenden Handlungsspielraum hätte." Im vorliegenden Beitrag wird dies am Beispiel der Mädchenbildung verdeutlicht: "Warum haben Arbeiter-und Angestelltentöchter nach der Grundschule ein Gymnasium besucht und mit dem Abitur abgeschlossen? Welche sozialen Einflüsse und Kräfte begünstigen einen solchen Lebensweg?" Dazu werden einige wichtige Forschungsergebnisse in Bezug auf Bildungsbarrieren und die Versuche zu deren Überwindung durch Prozesse der Selbstbildung angeführt. (DIPF/ Orig./Bi.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2005_(CD)