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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Im 20. Jahrhundert hat sich das Studium von einer Eliteausbildung für relativ wenige junge Männer aus ökonomisch abgesicherten, bildungsorientierten sozialen Schichten zu einer Ausbildung für große Teile der männlichen und weiblichen Jugend gewandelt und daraus resultieren neue Chancen und Risiken für die Absolventinnen und Absolventen. Der Beitrag zeichnet die historische Entwicklung nach und fragt dabei danach, welche akademischen Traditionen in der Geschichte wurzeln und teilweise bis heute lebendig sind. Außerdem wird gefragt, wie der Wandel der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen (Öffnung der Hochschulen für bildungsferne Schichten, Frauenstudium, Entwicklung zur akademischen Massenausbildung, ausdifferenziertes Studienangebot, Akademikerarbeitslosigkeit in Teilbereichen) sich auf Lebensmuster und Einstellungen von Studierenden dem Studium gegenüber ausgewirkt haben. [Interessant ist] in diesem Zusammenhang die Frage..., wie die jungen Leute selbst unter den gegenwärtigen Bedingungen den Prozess der Hochschulsozialisation gestalten und wie sich für sie der Zusammenhang von Jugend und Studium darstellt. Viele Befunde deuten darauf hin, dass die veränderten gesellschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen sich wiederum auf die Haltung gegenüber dem Studium auswirken. ... Vieles deutet zudem darauf hin, dass die Vorstellung von einem klassischen Bildungsmoratorium nur noch einen Teil der studentischen Realität beschreibt. In die eigenständige Lebensphase "Studium" werden heute viele Elemente des Erwachsenenlebens integriert (z.B. Erwerbsarbeit, Heirat, eigene Wohnung, eigene Kinder). Das Leben im Hier und Jetzt scheint auch für die studentische Jugend bedeutsamer zu werden angesichts der unsicheren Zukunftsperspektiven. Daraus ergeben sich neue Herausforderungen auch für die Hochschulsozialisationsforschung. Der Beitrag stellt dar, welche historischen Wandlungsprozesse sich vollzogen haben und welche Einflussfaktoren auf den Prozess der Hochschulsozialisation von Studierenden einwirken. Außerdem setzt sich der Beitrag mit den Möglichkeiten und Grenzen verschiedener empirischer Zugänge - quantitativer und qualitativer Art - zur studentischen Lebenswelt auseinander. (DIPF/Orig.).
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Friebertshäuser, Barbara: Jugend und Studium. .
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