Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Pilz, Gunter A. (Hrsg.); Böhmer, Henning (Hrsg.) |
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Titel | Wahrnehmen - bewegen - verändern. Beiträge zur Theorie und Praxis sport-, körper- und bewegungsbezogener sozialer Arbeit. Gefälligkeitsübersetzung: Perceive - move - change. Articles on the theory and practice of sport-based, physical and movement-related social work. |
Quelle | Hannover: Blumhardt (2002), 372 S. |
Reihe | Schriftenreihe der Evangelischen Fachhochschule Hannover. 12 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-932011-39-2 |
Schlagwörter | Bewusstsein; Denken; Gewalt; Identität; Motorik; Wahrnehmung; Soziale Funktion; Junge; Lernen; Erlebnispädagogik; Geschlecht; Körper (Biol); Droge; Prophylaxe; Musik; Sport; Angebot; Jugendarbeit; Änderung; Mädchen |
Abstract | "Dem Sport werden viele positive soziale Funktionen zugeschrieben. Entsprechend gewinnen auch sport-, körper- und bewegungsbezogene Angebote in unterschiedlichen Bereichen der sozialen Arbeit zunehmend an Bedeutung. Dennoch: So einfach entfalten sich positive, erzieherische Effekte des Sports nicht. Weder sind Sportvereine Orte sozialer Arbeit, noch garantiert die bloße Übernahme sportiver Elemente eine Optimierung des Methodenkataloges sozialer Arbeit. In dem vorliegenden Band werden sowohl theoretische Grundlagen sport-, körper- und bewegungsbezogener sozialer Arbeit als auch Beispiele für deren praktische Umsetzung vorgestellt und Möglichkeiten, Notwendigkeiten und Grenzen kritisch reflektiert. Dieses Buch soll gleichermaßen im Bereich der sozialen Arbeit Tätigen als auch an Pädagogik und Sport interessierten Menschen als Handreichung dienen." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: H. Böhmer u.a.: Auf dem Weg zu einem Studienschwerpunkt 'Sport-, körper- und bewegungsbezogene Soziale Arbeit' Zur Entstehungsgeschichte dieses Buches (9-12); Gunter A. Pilz: Möglichkeiten, Notwendigkeiten und Grenzen sport-, körper- und bewegungsbezogener sozialer Arbeit am Beispiel der Gewalt und Gewaltprävention im, um und durch den Sport (13-58); Henning Böhmer: Erlebnispädagogik zwischen Tradition und Aufbruch (59-78); Thomas Grosse: Und sie bewegt sich doch! Musik als Motor in der sport-, körper- und bewegungsbezogenen sozialen Arbeit (79-100); Alexander March: Die Droge Sport. Theoretische Überlegungen und kritische Anmerkungen zur Bedeutung von sport-, körper- und bewegungsbezogenen Angeboten in der Suchtprävention (101-127); Sabine Schmersow/ Jan Tillmann: Vom Denken ohne Körper über Bewegung zu Bewusstheit mit Leib - Plädoyer für ein bewegliches Lernen (128-158); Birthe Edelmann/ Gregor Terbuyken: Drogenkonsum als Modifikation des Körperlebens (159-193); Thekla Lorenz/ Carsten Milde: Dekonstruktionstheorie, gender mainstreaming, Parteiliche, feministische Mädchenarbeit, Reflektierende Jungenarbeit - 'Neue Theorien' und 'Alte Hüte'? Standortbestimmung einer geschlechtsbewussten Bewegungsarbeit mit Mädchen und Jungen (194-224); Henning Böhmer: Perspektiven und Abgründe - Lernen zwischen Himmel und Erde. Klettern und Ropes Courses in der erlebnispädagogischen Arbeit (225-236); Gunter A. Pilz: Mitternachtssport: Medienwirksames Spektakel oder Beitrag zur Gewaltprävention? (237-260); Thekla Lorenz/ Carsten Milde: Mädchen und Jungens sind gleich!? Unterschiede haben Folgen: Geschlechtsbewusste Ansätze in der sportlichen Jugendarbeit (261-290); Osman Yanar/ A. Gouby: Judo als Therapie und Mittel der Gewaltprävention: Das Option Sportive Program (291-314); Thomas Joschonek: Kletter- und Inlineskateprojekte als Aneignungsform einer sozialräumlichen Kinder- und Jugendarbeit. Das didaktische Prinzip von Denken und Machen in der sport-, körper- und bewegungsbezogenen sozialen Arbeit (315-337); Alexander March: Offenes Sportangebot am Wochenende: Erfahrungen aus einem Modellprojekt zur Vernetzung von kommunaler und Sportvereinsjugendarbeit (338-351); Gunter A. Pilz: Bibliografie zur sport-, körper- und bewegungsbezogenen Sozialen Arbeit, zu Erlebnispädagogik/ Erlebnissport, zu Körper und Identität (352-370). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2004_(CD) |