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Autor/inGeißler, Rainer
Titel"Ausländerkriminalität" - Vorurteile, Missverständnisse, Fakten.
Anmerkungen zu einer vielschichtigen Problematik.
Gefälligkeitsübersetzung: "Alien criminality" - prejudices, misunderstandings, facts. Comments on a complex problem.
QuelleAus: Migration, Kriminalität und Kriminalisierung. Herausforderung an soziale Arbeit und Straffälligenhilfe. Freiburg, Breisgau: Lambertus-Verl. (2002) S. 27-45Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7841-1411-3
SchlagwörterStereotyp; Vorurteil; Arbeitnehmer; Ausländer; Deutschland; Kriminalität; Stereotyp; Vorurteil; Zweite Generation; Kriminalität; Arbeitsmigration; Arbeitnehmer; Ausländer; Jugendlicher; Migrant; Deutschland
AbstractDas Bild vom "kriminellen Gastarbeiter" ist in Deutschland weit verbreitet. Der Verfasser zeigt demgegenüber in kritischer Auseinandersetzung mit der polizeilichen Kriminalstatistik, dass die in Deutschland lebenden Arbeitsmigranten genauso gesetzestreu sind wie die Deutschen und sogar gesetzestreuer als Deutsche in ähnlicher Soziallage oder mit ähnlichem Sozialprofil. In der zweiten Generation schlagen allerdings Integrationsdefizite auch auf die Gesetzestreue durch und machen Migrantenkinder für Gewalt- und Eigentumsdelikte besonders anfällig. Das im massenmedialen Diskurs verbreitete Bild der Ausländerkriminalität entsteht durch eine Vermischung der mit Kriminalität gering belasteten Gruppe der Arbeitsmigranten mit den kriminell wesentlich höher belasteten Gruppen der illegalen Einwanderer, der kriminellen Grenzgänger, der Asylbewerber und der Mitglieder internationaler Verbrecherbanden. Das Stereotyp vom kriminellen Ausländer erfüllt zwei wichtige politische Funktionen. Es begründet eine restriktive Ausländerpolitik und entschuldigt Fremdenfeindlichkeit und Gewalt gegen Fremde. (ICE2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2005_(CD)
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