Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Allmendinger, Jutta |
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Titel | Abschied von der Männerdominanz? Zur Situation von Nachwuchswissenschaftlerinnen an deutschen Hochschulen. Gefälligkeitsübersetzung: Farewell to male dominance? The situation of trainee female scientists at German universities. |
Quelle | Aus: Wissen im 21. Jahrhundert. Komplexität und Reduktion. München: Fink (2002) S. 105-122 |
Beigaben | Abbildungen 11 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-7705-3676-2 |
Schlagwörter | Frau; Deutschland; Frau; Hochschullehrer; Wissenschaftler; Hochschule; Akademischer Mittelbau; Frauenförderung; Frauenförderung; Akademischer Mittelbau; Hochschullehrer; Hochschule; Berufsnachwuchs; Wissenschaftler; Deutschland |
Abstract | Weder in der Wirtschaft noch in der Wissenschaft kann von einem Aufbrechen der Männerdominanz die Rede sein, so die Diagnose der Verfasserin: der Rhetorik der Gleichheit steht die Faktizität des Unterschieds entgegen. Frauen sind in Führungspositionen äußerst selten vertreten. An der Hochschule waren die Frauenförderungsmaßnahmen nur mit einem leichten - eventuell sogar vorübergehenden - Anstieg des Frauenanteils bei den Professuren verbunden. Auch die gegenwärtig diskutierten Reformmaßnahmen versprechen keine Verbesserung, könnten sogar Verschlechterungen bringen. Sie implizieren nach Einschätzung der Verfasserin Reduktion und Steigerung von Komplexität zugleich, führen fast notgedrungen zu nicht intendierten Nebenfolgen, die den Intentionen der Reformmaßnahmen entgegenlaufen, und scheitern an gesellschaftlichen Tatbeständen, die sie nicht aufbrechen können. (ICE2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1997 bis 1998. |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2005_(CD) |