Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inPfahl-Traughber, Armin
TitelDie Entwicklung des Rechtsextremismus in Ost- und Westdeutschland im Vergleich.
Eine vergleichende Analyse für die Handlungsfelder 'Politik', 'Aktion' und 'Gewalt'.
Gefälligkeitsübersetzung: Comparison of the development of right-wing extremism in east and west Germany. A comparative analysis for the action areas of 'politics', 'action' and 'violence'.
QuelleAus: Handbuch Rechtsradikalismus. Personen - Organisationen - Netzwerke. Vom Neonazismus bis in die Mitte der Gesellschaft. Opladen: Leske u. Budrich (2002) S. 29-41
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8100-3399-5
DOI10.1007/978-3-322-97559-1
SchlagwörterAlltagskultur; Subkultur; Gewalt; Neonazismus; Partei; Politik; Politische Betätigung; Wahl; Gewaltbereitschaft; NPD; Jugendlicher; Deutschland; Deutschland-Westliche Länder; Deutschland-Östliche Länder
AbstractFolgt man der Berichterstattung mancher Medien, so handelt es sich beim Rechtsextremismus um ein überwiegend ostdeutsches Phänomen. Diese (pauschalisierende) Einschätzung bildet den Untersuchungsgegenstand des Aufsatzes, der eine differenzierte Darstellung und Analyse des Rechtsextremismus in der erweiterten Bundesrepublik Deutschland am Anfang des 21. Jahrhunderts umfasst. Hierbei werden die Entwicklungen in den östlichen und westlichen Bundesländern vergleichend betrachtet. Darüber hinaus werden die unterschiedlichen Handlungsfelder des Rechtsextremismus in Gestalt von 'Politik', 'Aktion' und 'Gewalt' gesondert behandelt. Der erste Abschnitt analysiert die bundesweite Entwicklung der rechtsextremen Parteien (DVU, REP u.a.) und der Wählerzustimmung. Als einen Sonderfall des rechtsextremistischen Parteienlagers wird die Entwicklung der NPD und ihrer politischen Aktivitäten seit Beginn der 1990er Jahre beschrieben. Im Anschluss werden die öffentlichen Auftritte der Neonazi-Szene in Ost- und Westdeutschland skizziert. Der vierte Abschnitt widmet sich dem Verlauf des öffentlichen Erscheinens und der Gewaltbereitschaft der rechtsextremistischen Skinhead-Subkultur, deren Anfänge auf die 1980er Jahre sowohl in der Bundesrepublik als auch in der DDR zurückgehen. Vor diesem Hintergrund wird in einem Exkurs das Ausmaß der alltagskulturellen Dominanz der rechtsextremistischen Szene beleuchtet. Im sechsten Abschnitt setzt sich der Autor unter Berücksichtigung von empirischem Datenmaterial mit der Entwicklung und Einschätzung rechtsextremistisch motivierter Gewalttaten auseinander. Abschließend wirdzusammenfassend festgestellt, dass von einer allgemeinen Verlagerung des Rechtsextremismus von West- nach Ostdeutschland nicht pauschal gesprochen werden kann. Darüber hinaus zeigt die vergleichende Betrachtung der unterschiedlichen Handlungsfelder für politische Aktivitäten, dass es sich beim Rechtsextremismus keineswegs nur um ein ost-, sondern um ein gesamtdeutsches Phänomen handelt. (ICG2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1985 bis 2001.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2005_(CD)
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Die Wikipedia-ISBN-Suche verweist direkt auf eine Bezugsquelle Ihrer Wahl.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: