Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Sonst. PersonenEßer, Raingard (Hrsg.); Fuchs, Thomas (Hrsg.)
TitelKulturmetropolen - Metropolenkultur.
Die Stadt als Kommunikationsraum im 18. Jahrhundert.
Gefälligkeitsübersetzung: Cultural metropolises - metropolitan culture. the city as a communication area in the 18th century.
QuelleBerlin: Berliner Wissenschafts-Verl. (2002), 189 S.Verfügbarkeit 
ReiheAufklärung und Europa. 9
Sprachedeutsch; englisch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-8305-0323-7
SchlagwörterKultur; Gemeinschaft; Kommunikation; Ballungsraum; Metropole; Stadt; Elite; Hauptstadt; Nation; Zivilisation; Handel; 18. Jahrhundert; 19. Jahrhundert; Entwicklung; Innovation; Konferenzschrift; Hanse; Bürgertum; Künstler; Deutschland; Europa
Abstract"Die europäische Stadt war und ist ein zentraler Ort der sozialen, ökonomischen, politischen und kulturellen Vergemeinschaftung. Die europäischen Kulturen werden seit der Antike zutiefst von städtisch geprägten Zivilisationen geformt. Mit dem Aufkommen der Residenzstadt und der Bedeutungssteigerung des Hofes für alle Bereiche bürgerlicher Existenz änderte sich grundlegend der Leittypus städtischer Entwicklung in Deutschland nach dem Dreißigjährigen Krieg. Strukturell ersetzen die Residenz- und Hauptstädte die großen, unabhängigen Handelsrepubliken als Leittypus. Nach 1650 traten die Hauptstädte als privilegierte Orte sozialer, ökonomischer und kultureller Innovation an die Stelle der großen Handelsstädte. Berlin als bürgerlich-aufgeklärtes Zentrum und Potsdam als herausragende Residenzstadt seit den Zeiten Friedrichs II. können geradezu als Verkörperung dieses Wandels gelten. Durch vergleichende Perspektiven im europäischen Rahmen wird die Besonderheit des städtischen Region Berlin-Potsdam verdeutlicht." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Raingard Eßer, Thomas Fuchs: Einleitung (9-16); Raingard Eßer: 'Die Ärmsten, aber Fleißigsten kamen nach Brandenburg'. Hugenotten in Berlin und Potsdam (17-27); Iwan Wmffre: Urban Celtic Subcultures 1700-1850 (29-58); Brigitte Meier: Bürgertum und Stadteliten im 18. Jahrhundert. Das Beispiel der Mark Brandenburg (59-79); Regina Mahlke: Die Bibliotheca Dieziana (81-88); Claudia Teibler: Bernhard Michael Rode und Daniel Chodowiecki: Zwei Künstler als Beispiel für künstlerisches Arbeiten im Spannungsfeld von Hof und aufstrebendem Bürgertum (89-108); Annette Dorgerloh: Rheinsberg contra Sanssouci? Die Residenzen der 'preußischen Brüder' Friedrich II. und Prinz Heinrich (109-125); Thomas Fuchs: Bürgerliche Denkmalsbewegung und Nation im späten 18. und 19. Jahrhundert (127-148); Ralf Pröve: Traffic and Transportation between Residence and Metropolis. Aspects of the Enforcement of Governmental Power and Society Formation (149-168); Editha Ulrich: London - Metropole und Residenz in den Augen einiger deutscher Englandreisender des 18. Jahrhunderts (169-189).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2005_(CD)
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Die Wikipedia-ISBN-Suche verweist direkt auf eine Bezugsquelle Ihrer Wahl.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: