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Autor/inMalek, Tanja
TitelPolitikgestaltung auf europäischer Ebene.
Gefälligkeitsübersetzung: Organization of politics at European level.
QuelleBaden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (2002), 277 S.Verfügbarkeit 
Zugl. Darmstadt, Techn. Univ., Diss., 1999.
ReiheRegieren in Europa. 2
BeigabenTabellen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-7890-8239-2
SchlagwörterProblembewusstsein; Institutionalisierung; Lernprozess; Europarat; Europäischer Sozialfonds; Europäischer Strukturfonds; Politisches Handeln; Reformpolitik; Transformation; Regionale Wirtschaftsförderung; Hochschulschrift; Politische Entscheidung; Verhandeln; Europäische Kommission; Europäische Union
AbstractIm Zuge einer durch die Einheitliche Europäische Akte (EEA) eingeleiteten umfassenden Reform der EU-Strukturfonds wurde die Abkehr von einer Entwicklungsstrategie, die auf einer Umlenkung externen Kapitals in wirtschaftlich rückständige Regionen zielte, zugunsten einer auf die Mobilisierung endogener Potenziale basierenden Strategie weiter aufgelöst. Dadurch erfuhren sowohl die Europäische Kommission als auch die subnationalen territorialen Einheiten in den Mitgliedstaaten im strukturfondsbezogenen Planungs- und Implementierungsprozess einen erheblichen Bedeutungszuwachs. Diesen Wandel in der europäischen Strukturfondsförderung anhand der Prozesse der Problemdefinition und der Ausarbeitung von diesbezüglichen Policy-Vorschlägen innerhalb der Kommission sowie der entsprechenden Verhandlungsprozesse im Rat zu analysieren, ist das Interesse der vorliegenden Arbeit. Dabei ist es nach der These der Autorin nicht ausreichend, die Strukturfonds lediglich als ein System institutionalisierter Ausgleichszahlungen in machtdurchwirkten, interessenstrukturierten Verhandlungsprozessen zwischen den Mitgliedsstaaten zu betrachten. Vielmehr müssen auch die Prozesse der Problemdefinition und der Auseinandersetzung um Problemlösungen ins Blickfeld gerückt werden, bei denen nicht nur der Europäischen Kommission, sondern auch erfahrungsbasierten Lernprozessen eine bedeutende Funktion zukommen kann. Die Autorin untersucht daher anhand einer Auswertung von Ratsprotokollen die Frage, ob die Entwicklung der europäischen Strukturfondsförderung auch als ein Lernprozess konzeptualisiert werden kann, bei dem es zu einer Veränderung von Kognitionen gekommen ist, die sich über einen Präferenzwandel in Policy-Wandel niedergeschlagen haben. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2005_(CD)
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