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Autor/inHau, Michael
TitelKörperbildung und sozialer Habitus.
Soziale Bedeutungen von Körperlichkeit während des Kaiserreichs und der Weimarer Republik.
Gefälligkeitsübersetzung: Bodybuilding and social habits. Social meanings of corporeality during the Empire and the Weimar Republic.
QuelleAus: Wissenschaften und Wissenschaftspolitik. Bestandsaufnahmen zu Formationen, Brüchen und Kontinuitäten im Deutschland des 20. Jahrhunderts. Stuttgart: Steiner (2002) S. 125-141Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-515-08111-9
SchlagwörterBildung; Körper (Biol); Medizin; Ästhetik; Soziale Bewegung; Soziale Klasse; Weimarer Republik; Habitus; Konferenzschrift; Reform; Soziale Differenzierung; Bürgertum; Deutsches Kaiserreich
AbstractDer Autor beleuchtet einen Aspekt der deutschen Körpergeschichte, der in den bisherigen Forschungen zur somatischen Kultur eher vernachlässigt wurde. Im Mittelpunkt stehen klassen- oder schichtenbezogene Einstellungen zu Körperbildern, Körperlichkeit und körperbezogenen Praktiken während des Deutschen Kaiserreichs und der Weimarer Republik. Als historische Quellen wurden Arbeiten von Medizinern ebenso ausgewertet wie Publikationen aus dem Umfeld der medizinkritischen Lebensreformbewegung. Zeitgenössische Debatten über weibliche Körperschönheit, Körperkultur und die Rolle der Körperbildung für die ganzheitliche Bildung der männlichen Persönlichkeit zeigen, dass Einstellungen zu Körperlichkeit und körperbezogenen Praktiken dazu beitrugen, kulturelle Distinktionen zwischen unterschiedlichen sozialen Schichten hervorzuheben. Dabei ging es nicht nur um die sozialen und kulturellen Abgrenzungen des Bürgertums von den Unterschichten, sondern auch um die Herausbildung der "feinen Unterschiede" (Bourdieu) zwischen Repräsentanten unterschiedlicher Sektoren des Bürgertums mit und ohne Bildungsprivilegien. Die untersuchten medizinischen und lebensreformerischen Quellentexte enthalten in dieser Hinsicht aufschlussreiche Einstellungen und Grundannahmen bezüglich der Natur sozialer Unterschiede. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2005_(CD)
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