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Autor/inn/enStroux, Susanne; Hoff, Ernst-H.
TitelBerufsfindung und Geschlecht.
Wege in die Berufe Medizin und Psychologie.
Gefälligkeitsübersetzung: Career guidance and gender. Paths to the occupations of medicine and psychology.
QuelleBerlin (2002), 25 S.
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheBerichte aus dem Bereich "Arbeit und Entwicklung" am Institut für Arbeits-, Organisations- und Gesundheitspsychologie an der FU Berlin. 22
Beigabengrafische Darstellungen 6
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterMotiv (Psy); Psychologie; Geschlecht; Medizin; Karriere; Berufswahl; Psychologe; Studienwahl; Studienfach; Geschlechtsspezifik; Arzt
Abstract"In diesem Beitrag geht es um die Frage, ob sich bereits in der früheren Berufsfindung von Angehörigen hochqualifizierter Berufe Hinweise darauf finden lassen, dass Frauen und Männer später sehr unterschiedliche Berufswege durchlaufen, welche die Frauen vielfach in andere Tätigkeitsfelder und seltener in höhere Positionen führen als die Männer. In einer schriftlichen Befragung von N=936 Professionsangehörigen der Medizin und Psychologie sind die Bildungswege, das Alter zum Zeitpunkt der Studienentscheidung und vor allem die früheren Studien- und Berufsmotive retrospektiv ermittelt worden. Wesentlich deutlicher als Geschlechtsunterschiede (z.B. eine frühere Studier- und Berufsentscheidung von Frauen und geschlechtsspezifisch verschiedene 'Umwege' in den Beruf) zeigen sich Professionsunterschiede. Vor allem in ihren Motiven und in ihren Karriereorientierungen, die für die Berufsfindung als leitend angegeben werden, unterscheiden sich Frauen und Männer kaum voneinander. Daraus lässt sich folgern, dass die spätere Verteilung auf dem Arbeitsmarkt sowie die beruflichen Disparitäten von Frauen und Männern nicht auf vorberufliche Motive, sondern erst auf später einsetzende biographische Weichenstellungen zurückführbar sind." (Autorenreferat). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.

"This article examines whether the early career motives and choices of highly qualified professionals give any indication that men and women will later follow very different career paths, frequently leading women to other spheres of activity than men, and rarely to higher positions. In a written survey, N=936 members of the medical and psychological professions were questioned retrospectively about their educational career, the age at which they decided what to study, and particularly the early motives behind their academic and career goals. Gender differences (e.g., women tend to decide on their degree course and career path earlier than men and there are various gender-specific 'detours' in occupational careers) proved to be far less pronounced than differences between the professions. In particular, men and women barely differ in the motives and career orientations they report as having guided their initial choice of career. This suggests that their later distribution on the labor market and the occupational disparities between men and women are not attributable to motives established before entry to the labor market, but to biographical forces that do not come into play until later in the occupational career." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2005_(CD)
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