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Menschenrechte, Vernunft und Erziehung und eine postmoderne Kritik - Konzepte der deutschen und französischen Aufklärung im Umfeld der Französischen Revolution.
Quelle
Aus: The Enlightenment Idea of Human Rights in Philosophy and Education and Postmodern Criticism. 1. Aufl.Bochum: Winkler (2002) S. 25-54Verfügbarkeit
In diesem Beitrag geht es darum, die ersten expliziten Erörterungen über ein Menschenrecht auf Bildung und Erziehung zu erfassen. Nach einer Skizze der Entwicklung der Menschenrechtsdiskussion seit der griechischen und römischen Antike stellt der Verfasser die These auf, dass der Hallenser Philosoph Christian Wolff (1754) als erster ein Menschenrecht auf Erziehung ausdrücklich erörtert - als Ableitung aus dem Menschenrecht auf Glückseligkeit. Im Hauptteil seiner Studie untersucht er vergleichend die Diskussionen über ein solches Menschenrecht in bildungspolitischen und erziehungstheoretischen Konzepten der deutschen und der französischen Aufklärung im Umfeld der Französischen Revolution. In einem weiteren Schritt diskutiert er am Beispiel vor allem Lyotards eine postmoderne Kritik an den Menschenrechten der Aufklärung allgemein - eine Kritik, die dann auch das spezielle Menschenrecht auf Erziehung treffe.
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Lüth, Christoph: Menschenrechte, Vernunft und Erziehung und eine postmoderne Kritik - Konzepte der deutschen und französischen Aufklärung im Umfeld der Französischen Revolution. .
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