Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Zangerle, Heinz |
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Titel | Trendwende in Erziehung und Schule: Ende der Kuschelpädagogik? |
Quelle | Aus: Luckmann, Robert (Hrsg.): Trendwende in Erziehung und Schule. Salzburg: Land Salzburg (2002) S. 11-26 |
Reihe | Materialien zur Weiterbildung in Salzburg. 27 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
Schlagwörter | Erziehung; Pädagogischer Trend; Antiautoritäre Erziehung; Autoritäre Erziehung; Erziehungsmittel; Erziehungsstil; Alternative Erziehung; Erziehungsmethode; Autorität; Familie; Antiautoritäre Erziehung; Autorität; Erziehung; Familie; Familienerziehung; Österreich; Schule; Salzburg; Erziehungsstil; Alternative Erziehung; Autoritäre Erziehung; Erziehungsmittel; Familienerziehung; Schule; Salzburg; Österreich |
Abstract | In seiner Rede anlässlich des Tages der Bildung 2001 in Salzburg setzte sich der Tiroler Psychologe Heinz Zangerle mit den Auswirkungen von Zeitgeist auf Erziehung auseinander. Er äußert sich kritisch zu freieren Erziehungsformen und sieht darin einen Mangel an Bereitschaft Verantwortung zu übernehmen und Position zu beziehen. Man müsse wieder Mut zu bewusster Erziehung haben und Termini wie Grenzen, Regeln, Strafe oder Leistung verwenden können ohne dafür in die Ecke der Schwarzen Pädagogik gestellt zu werden. Diese Forderung nach einer Trendwende in der Erziehung bedeutet nicht die Rückkehr eines unreflektierten autoritären Umganges mit Kindern sondern mehr aktive elterliche Präsenz und damit Rücknahme der Überbürdung der Lehrerrolle. Neu überdacht werden soll in diesem Zusammenhang die Aufgabenverteilung zwischen Familie und Schule. Zangerle tritt für eine Entzauberung der Vorstellung vom mühelosen, spielerischen Lernen ein. Lernen ist Arbeit und mit Anstrengung verbunden und nicht jede methodische Modewelle dient der Sache. |
Erfasst von | Verbund für Bildung und Kultur, Wien |
Update | 2004_(CD) |