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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Autor, der dem Arbeitskreis 'Schule und Dritte Welt' angehoert, sieht fuer die Entwicklungsarbeit fuenf Prinzipien: Das Prinzip der langfristigen Beseitigung der Ursachen von Elend, Hunger und Krankheit, das Prinzip der Foerderung vorhandener Ansaetze, das Prinzip der Partnerschaft, das Prinzip der integralen Entwicklung, das Prinzip des Evangeliums S. 315, 316. Aus diesen Prinzipien heraus versucht er, Bausteine fuer die 'Didaktik der Dritten Welt' in der Grundschule zu erarbeiten. Der Unterricht muss ganzheitlich, faecheruebergreifend, handlungsorientiert und offen fuer den Einbezug der eigenen Lebenswirklichkeit sein, er muss alle Formen der Wirklichkeitsbegegnung von Kindern zulassen, sich vielfaeltiger Medien bedienen, das Fundament weiterer unterrichtlicher Auseinandersetzungen mit diesem Thema sein und die Mitarbeit der Eltern zulassen S. 316, 317. Im Vordergrund steht dabei der emotionale Bereich, dr Solidaritaet mit der 'Dritten Welt' foerdern soll. Es folgt ein Bericht ueber die Arbeit mit der Misereor-Mappe 'Kinder erleben die Welt', die vom Autor miterstellt worden ist, in einem 4. Schuljahr.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1996_(CD)
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0722-8600
Bernhauser, Johannes: Begegnung mit der Dritten Welt. 1984.
2097032
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