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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Selbststaendigkeit und Autonomie sind zentrale Ziele der Erziehung. Werden sie verfehlt, ist die Erziehung gescheitert. Aber wie kann man zur Selbststaendigkeit erziehen? Die Erziehung zur Selbststaendigkeit ist eine komplizierte Angelegenheit und das partielle Scheitern ist nicht gerade unwahrscheinlich. Nach der Erlaeuterung des Begriffes Selbststaendigkeit stellt Klaus Wolf in dem vorliegenden Band verschiedene theoretische Konzepte zur Selbststaendigkeitserziehung vor. In den einzelnen Kapiteln steht jeweils eine zentrale Dimension von Selbststaendigkeit im Mittelpunkt und damit auch jeweils die Frage, wie diese Art von Selbststaendigkeit durch Paedagoginnen und Paedagogen unterstuetzt werden kann: Selbststaendigkeit als Faehigkeit zum Selbstzwang, als Machtquelle, als Kontrolle ueber das eigene Leben, als Moeglichkeit, Zukunftsvorstellungen und Lebensplaene zu entwickeln, als Aneignung in einem Lebensfeld und als Faehigkeit zum eigenstaendigen Urteil und als erfolgreiche Abloesung von den Eltern. Viele Beispiele aus der Familien- und Heimerziehung machen die Theorien anschaulicher. (DJI/Sd).
Erfasst von
Deutsches Jugendinstitut, München
Update
2004_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
3-933158-58-3
Wolf, Klaus: Erziehung zur Selbststaendigkeit in Familie und Heim. 2002.
2731908
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