Gluecklich an einem fremden Ort? Familienaehnliche Betreuung in der Diskussion.

Institution	Sozialpaedagogisches Institut (Muenchen)
Titel	Gluecklich an einem fremden Ort? Familienaehnliche Betreuung in der Diskussion. Gefälligkeitsübersetzung: Happy in a strange place? Discussion concerning family-related care.
Quelle	Muenster: Votum-Verl. (2002), 392 S.Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	3-935984-32-4
Schlagwörter	Erziehungshilfe; Heimerziehung; Jugendhilfe; Pflegekind; Kinderdorf; Betreuung; Fremdunterbringung; Sammelwerk; Erziehungshilfe; Betreuung; Fremdunterbringung; Jugendhilfe; Kinderdorf; Pflegekind; Heimerziehung; Wohngruppe; Sammelwerk; Stationäre Betreuung
Abstract	Der Schluessel fuer das Wohl von Kindern liegt in der Familie, heisst es. Was aber ist mit Kindern, die nicht in ihren Herkunftsfamilien leben koennen und zeitweise oder dauerhaft fremduntergebracht aufwachsen? Welche Chancen bekommen sie in Bezug auf Verstaendnis, Zuwendung, Geborgensein, Foerderung, soziale Integration? Liegt ihr Wohl in familienaehnlicher Betreuung? Dieses Buch, vom Sozialpaedagogischen Institut im SOS-Kinderdorf e.V. herausgegeben, vermittelt einen praxisnahen Ueberblick ueber den Stand der Fachdiskussion zum Thema "Familienaehnliche Betreuungsformen in der Jugendhilfe". Die jugendlichen und erwachsenen Expertinnen und Experten vertreten keine einheitliche Meinung, was ihre Beurteilung dieser Unterbringungsform angeht. Fuer die einen ist es unsinnig, eine ueberholte Form des Zusammenlebens nachzubauen, fuer die anderen ist Familie die einzig denkbare Form des Zusammenlebens zwischen Eltern und Kindern; fuer die einen ist familienaehnliche Betreuung ein unaufloesbarer Widerspruch zu den Anforderungen oeffentlicher Erziehung, fuer die anderen ein Schutz vor den Irrtuemern traditioneller Heimerziehung. Neben den verschiedenen Positionen zu diesem Thema wird in den Beitraegen auch diskutiert, wie die stationaere Erziehungshilfe ihre Angebote gestalten sollte, damit fremduntergebrachte Kinder und Jugendliche das bekommen, was sie wollen und brauchen. Zur Diskussion steht, was Familie heute ausmacht und wie kindgerechte Lebensgemeinschaften aussehen. (DJI/Sd).
Erfasst von	Deutsches Jugendinstitut, München
Update	2004_(CD)