Attraktion und Faszination Medien. Jugendliche Sozialisation im Kontext von Modernisierung und Individualisierung.

Autor/in	Hoffmann, Dagmar
Titel	Attraktion und Faszination Medien. Jugendliche Sozialisation im Kontext von Modernisierung und Individualisierung.
Quelle	Muenster: Lit-Verl. Wilhelm Hopf (2002), 278 S.Verfügbarkeit
Reihe	Jugendsoziologie. 4
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	3-8258-6042-6
Schlagwörter	Empirische Untersuchung; Sozialisation; Jugendsoziologie; Massenmedien; Medienerziehung; Mediennutzung; Individualisierung; Dissertation; Modernisierung; Deutschland-Westliche Länder; Deutschland-Östliche Länder
Abstract	Aus historischer Perspektive unterliegen die Sozialisationsbedingungen von Jugendlichen einem staendigen Wandel. In Westdeutschland aendern sich diese kontinuierlich in Interdependenz zur fortschreitenden Modernisierung, in Ostdeutschland in Abhaengigkeit zu Bewaeltigungsprozessen gesellschaftlicher Transformation. Jugendliche sind im Hinblick auf ihre Sozialisationsbedingungen von Modernisierungen in recht unterschiedlichem Masse betroffen. In ihrer Dissertation, die hier nur unwesentlich ueberarbeitet vorliegt, setzt sich Dagmar Hoffmann mit aktuellen Lebenskontexten ost- und westdeutscher Jugendlicher auseinander. Sie geht der Frage nach, inwieweit Jugendliche von Modernisierungsprozessen in struktureller und kultureller Hinsicht betroffen sind und inwieweit sich Individualisierung im Sinne aktueller Individualisierungstheorien im jugendlichen Alltag wiederfinden laesst. Lebenskontexte werden auf ihre sozialisatorische Relevanz hinterfragt. Dabei richtet sich das Hauptaugenmerk auf die medialen Sozialisationsinstanzen. Mittels Aussagen zur Mediennutzung und -rezeption von Jugendlichen arbeitet die Autorin den Stellenwert von Medien im jugendlichen Alltag heraus. In einem eigenen Kapitel untersucht Hoffmann, ob individual-orientierte Jugendliche - sie unterscheidet die Jugendlichen nach ihren Orientierungen in individual-, peer- und elternorientierte -, tatsaechlich Sozialisationskontexte erfahren, die schlechthin als modern bezeichnet werden koennen. Ferner geht sie der Frage nach, ob sich diese Jugendlichen verstaerkt mit den Anforderungen einer sich modernisierenden und individualisierenden Gesellschaft auseinandersetzen. (DJI/Sd).
Erfasst von	Deutsches Jugendinstitut, München
Update	2004_(CD)