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Sonst. PersonenWilmers, Nicola (Mitarb.)
TitelJugendliche in Deutschland zur Jahrtausendwende: Gefaehrlich oder gefaehrdet?
Ergebnisse wiederholter, repraesentativer Dunkelfelduntersuchungen zu Gewalt und Kriminalitaet im Leben junger Menschen 1998 - 2000.
QuelleBaden-Baden: Nomos-Verl. (2002), 366 S.Verfügbarkeit 
ReiheInterdisziplinaere Beitraege zur kriminologischen Forschung. 23
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-7890-8253-8
SchlagwörterLängsschnittuntersuchung; Repräsentativstudie; Gewalt; Selbstkonzept; Schule; Schüler-Lehrer-Beziehung; Schulschwänzen; Großstadt; Jugendkriminalität; Dunkelziffer; Gewaltbereitschaft; Risikofaktor
AbstractKriminalitaet junger Menschen war in den neunziger Jahren bestaendiges Thema oeffentlicher Diskussionen. Dabei wurde Jugend oft einseitig unter dem Gesichtspunkt der von ihr vermeintlich ausgehenden Gefahren behandelt. Demgegenueber ist auch nach Gefaehrdungen zu fragen, denen junge Menschen ausgesetzt sind: Sind Jugendliche nicht eher Opfer als Taeter? Welchen Beitrag leisten Erwachsene zum Problem? Wie stellt sich die Familiensituation junger Menschen dar? In welchem Ausmass werden sie dort mit Vernachlaessigung, Desinteresse bis hin zu Gewalt konfrontiert? Wie verbreitet ist eigentlich Schulschwaenzen? Liegt hier ein Ansatzpunkt fuer Kriminalpraevention? Wie schlaegt sich der Umgang mit Zuwanderung in unserer Gesellschaft in sozialen Lebenslagen und Delinquenz junger Migranten nieder? Gibt es neben sozialen Aspekten auch ethnisch oder kulturell spezifische Einflussfaktoren? Auch die Frage nach der Entwicklung der Jugenddelinquenz, die als Seismograph gesellschaftlicher Zustaende gelten kann, stellt sich zur Jahrtausendwende nachdruecklich. Nimmt Jugendkriminalitaet in unserer Gesellschaft zu? Aendern sich womoeglich in erster Linie Sichtbarkeiten? Welche Faktoren sind fuer gesellschaftliche Veraenderungen in diesem Bereich entscheidend? Sind unsere Schulen ein Hort der Gewalt und wird die Situation dort immer schlimmer? Was ist mit Lehrkraeften? Werden auch sie Opfer, koennen auch sie Taeter sein? Welche Rolle spielen neben gesellschaftlichen und individuellen Faktoren schulinterne Gegebenheiten? In dieser Monographie werden Ergebnisse repraesentativer Dunkelfeldstudien des Jahres 2000 praesentiert, die sich all diesen Fragen zuwenden. Opfererfahrungen in Schule, Familie und oeffentlichem Raum werden ebenso behandelt wie das Sicherheitsgefuehl, Schulschwaenzen, Fremdenfeindlichkeit und aktive Delinquenz. Vergleichbare Befragungen fanden bereits 1998 statt.(...) Die wiederholten Erhebungen erlauben nun erstmals auf repraesentativer Basis eine Analyse der Veraenderung von Anzeigeverhalten und Opfererlebnissen, von Einstellungen, Sicherheitsgefuehl sowie aktiver Delinquenz fuer die Zeit seit 1998.(DJI/Abstract übernommen).
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update2004_(CD)
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