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Autor/inVreede, Erik de
TitelPluralist and intercultural education; challenges for teacher education.
An enquiry into the necessary knowledge and skills teachers should have.
Paralleltitel: Pluralistische und interkulturelle Erziehung, eine Herausforderung für die Lehrerbildung.
QuelleAus: Berufswissen des Lehrers und Bezugswissenschaften der Lehrerbildung. Leipzig: Univ.-Verl. (2002) S. 287-302Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben 23; Tabellen 3
Spracheenglisch; deutsche Zusammenfassung
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterKultur; Kulturdifferenz; Begriff; Ethnizität; Soziale Integration; Lehrerausbildung; Lehrerfortbildung; Interkulturelle Bildung; Interkulturelles Lernen; Multikulturelle Gesellschaft; Kulturpluralismus; Pluralismus; Definition; Ethnische Gruppe; Ethnische Minderheit
AbstractDieser Beitrag ist Teil der veröffentlichten Vorträge, die auf der 24. Jahrestagung der Vereinigung für Lehrerbildung in Europa (ATEE) gehalten wurden. Die Jahrestagung fand vom 30.08.-05.09.1999 in Leizig statt. "In unseren pluralen Gesellschaften sind Lehrer heute mit besonderen Problemen konfrontiert, die daraus entstehen, daß unsere Gesellschaften zunehmend durch die Präsenz von ethnischen Minderheiten gekennzeichnet sind Bis jetzt wurde in der Erstausbildung der Lehrer dieser Entwicklung und ihren pädagogischen Konsequenzen wenig Rechnung getragen. Der Schwerpunkt in der Bewältigung dieser Frage lag auf dem Gebiet der Lehrerweiterbildung. Eines der bleibenden Probleme der Lehrerbildung ist, daß wir oft zu sehr mit den unmittelbaren Sorgen der Studenten befaßt sind (wie überlebe ich im Unterricht?), so daß wir versucht sind, Dinge, die in den Augen der Studenten weniger wichtig zu sein scheinen, in die Fortbildung zu verschieben. In Fortbildungskursen findet man gewöhnlich Lehrer, die direkt mit den Folgen der Gegenwart von Kindern aus ethnischen Minderheiten in ihren Klassen konfrontiert werden. Und doch ist eine pluralistische Erziehung - in den Augen ihrer Befürworter - eine wesentliche pädagogische Änderung des gesamten Bildungssystems. Ein erster Teil in diesem Beitrag soll kurz den konzeptuellen Rahmen dieser Ausführung beschreiben. Hier werden die Begriffe plurale Gesellschaft, plurale Erziehung, ethnische Minderheit, ethnische Gruppen und Ethnizität eingeführt. Der zweite Teil identifiziert, definiert und beschreibt pluralistische und interkulturelle Erziehung. Pluralistische Erziehung wird verstanden als eine Erziehung, die darauf abzielt, die Menschen zu befähigen, auf eine pluralistische Gesellschaft hin zu arbeiten, in der die Gruppen ihre eigene Identität bewahren und sich in gerechter Weise die gesellschaftlichen Ressourcen teilen. Interkulturelle Erziehung wird verstanden als Streben nach interkultureller Kommunikation mit Mitgliedern einer anderen Gesellschaft mit verschiedener Kultur. Der dritte Teil handelt von den Konsequenzen dieser Sachverhalte für die Lehrerbildung. Welches Berufswissen und welche Fähigkeiten sollte der Lehrer besitzen, um imstande zu sein, auf eine pluralistische Erziehung hin zu arbeiten? Welches Wissen und welche Fähigkeiten sind notwendig für interkulturelle Erziehung?" (DIPF/ Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2004_(CD)
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