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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
In diesem Handbuch werden die bislang eher unverbunden nebeneinander stehenden Bereiche der Kindheits- und Jugendforschung erstmals miteinander verknüpft und deren bisherige Forschungserträge bilanzierend zusammengefasst. Dabei werden die Ansätze und Ergebnisse der zentralen an der Kindheits- und Jugendforschung beteiligten Fachdisziplinen, der Erziehungswissenschaft, der Psychologie, der Soziologie u. a. berücksichtigt. Vorgestellt werden die verschiedenen theoretischen Konzepte in der Kindheits- und Jugendforschung, deren Spektrum von psychologischen Entwicklungstheorien über sozialisationstheoretische und sozialökologische Ansätze bis hin zu gesellschafts- und kulturtheoretischen Erklärungsmodellen reicht. Dargestellt werden die verschiedenen in der Kindheits- und Jugendforschung eingesetzten methodischen Verfahren sowie zentrale Ergebnisse der quantitativen, qualitativen, kulturvergleichenden und historischen Kindheits- und Jugendforschung. Skizziert werden die historische Entwicklung der Lebensphasen Kindheit und Jugend sowie die Lebenslagen von Kindern und Jugendlichen in Ost- und Westdeutschland, in Europa, den USA, Lateinamerika, Afrika und Asien. Anschließend werden die Lebensbedingungen von Kindern und Jugendlichen auf der Basis empirischer Befunde in allen wichtigen Lebenswelten, von der Familie über die öffentliche Erziehung, die Schule, die Berufsbildung, die sozialpädagogischen Institutionen bis hin zu medialen Umwelten und jugendkulturellen Szenen beschrieben. Mit speziellen Querschnittsthemen, z. B. Politik, Religion, Sexualität, Gewalt sowie mit den besonderen Lebenssituationen von ausländischen Kindern und Jugendlichen oder etwa von Kindern und Jugendlichen in Institutionen der psychosozialen Versorgung beschäftigt sich schließlich der letzte Teil des Handbuches. (DIPF/Orig.).
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