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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enKiesel, Doron; Volz, Fritz R.
Titel"Anerkennung und Intervention".
Moral und Ethik als komplementäre Dimensionen interkultureller Kompetenz.
QuelleAus: Interkulturelle Kompetenz und pädagogische Professionalität. Opladen: Leske u. Budrich (2002) S. 49-62Verfügbarkeit 
ReiheInterkulturelle Studien. 13
BeigabenLiteraturangaben 31
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterKompetenz; Wissen; Ethnozentrismus; Identität; Interkulturelle Kommunikation; Konflikt; Persönlichkeit; Selbstreflexion; Interkulturelles Lernen; Multikulturelle Gesellschaft; Ethik; Moral; Weltanschauung; Menschenrechte; Menschenwürde; Sozialpädagogik; Anerkennung; Intervention; Lebensführung; Professionalität; Individuum; Habermas, Jürgen; Honneth, Axel; Deutschland
AbstractDer Beitrag, erschienen in einem Sammelband, der eine kritische Bilanz des bisherigen Diskurses zur interkulturellen Kompetenz ziehen will, liefert eine an der Diskursethik orientierte normative Orientierung. "Die Verfasser unterscheiden mit Habermas zwischen 'Moral' und 'Ethik' und damit zwischen 'moralischer' und 'ethischer' Anerkennung. Erstere betrifft die allgemeine Menschenwürde und die Einmaligkeit der Person, letztere die jeweils partikularen Symbole und Praktiken mit identitätsstiftender Bedeutung. Wie Habermas gehen die Verfasser davon aus, dass Individuation und Identitätsbildung auf kulturelle Netzwerke angewiesen sind, und mit A. Honneth unterscheiden sie drei Formen der Verletzung persönlicher Integrität. Sie formulieren praktische Maximen und Haltungen für die interkulturelle Kommunikation wie 'anerkennendes Interesse'. Dem fremden 'Ethos' soll Anerkennung gezollt werden, wobei aber das Eintreten für die Rechte des Individuums ein Korrektiv bilden muss. Interkulturelles Verstehen begreifen die Verfasser - wie pädagogisches Verstehen überhaupt - als kooperativen Prozess. Die Asymmetrie zwischen dem Professionellen und dem Klienten ist für die Verfasser nicht aufhebbar, darf aber nicht ausgenutzt werden. Ebenso ist für sie Erklärungswissen unverzichtbar. Der sozialtechnologischen Orientierung gegenüber insistieren sie aber auf einer rechenschaftsfähigen Praxis, die Selbstreflexion voraussetzt." (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2004_(CD)
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