Mädchen - Cliquen - öffentliche Räume.

Autor/inn/en	Bütow, Birgit; Nentwig-Gesemann, Iris
Titel	Mädchen - Cliquen - öffentliche Räume. Gefälligkeitsübersetzung: Girls - cliques - public spaces.
Quelle	Aus: Weibliche Lebenslagen und soziale Benachteiligung : theoretische Ansätze und empirische Beispiele. Frankfurt, Main: Campus Verl. (2002) S. 192-236Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-593-36924-9
Schlagwörter	Bewältigung; Identitätsbildung; Verhalten; Geschlechtsspezifische Sozialisation; Soziale Beziehung; Sozialisation; Sozialisationsinstanz; Geschlechterrolle; Öffentlichkeit; Informelle Gruppe; Geschlechtsspezifik; Gruppe (Soz); Mädchen
Abstract	Unter sozialisatorischen Aspekten hat die Raumaneignung nicht nur eine zentrale Funktion für den Handlungs- und Kompetenzerwerb, sondern auch für die Entwicklung eines Bezugs zum eigenen Körper und von Konzepten der sozialen und personalen Identität. Vor diesem Hintergrund bearbeitet der vorliegende Beitrag Blindstellen der Mädchenforschung. Auf der Basis von biographischen Interviews und Cliquenporträts werden folgende Bereiche thematisiert: (1) Funktionen von Cliquen für Mädchen - Verknüpfung von Cliquenkontext, Lebensentwürfen, Identitätskonstruktionen und biographischen Entwicklungsphasen sowie Zusammenhänge zu anderen sozialen Netzwerken, insbesondere zu Freundinnen; (2) Position und Verhaltensmuster von Mädchen in Cliquen im Zusammenhang mit Geschlechterrollen; (3) Zusammenhänge zur Herkunftsfamilie, sozialisationsbedingte Bewältigungsmuster. Cliquenerfahrungen, so wird gezeigt, stellen ein jugendspezifisches Moratorium dar und fungieren als Katalysatoren primärer Sozialisationserfahrungen. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2004_(CD)