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Autor/inn/enGomolla, Mechtild; Radtke, Frank-Olaf
TitelInstitutionelle Diskriminierung.
Die Herstellung ethnischer Differenz in der Schule.
Gefälligkeitsübersetzung: Institutional discrimination : the creation of ethnic difference in school.
QuelleOpladen: Leske u. Budrich (2002), 297 S.
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Beigabengrafische Darstellungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN3-8100-1987-9
DOI10.1007/978-3-322-97400-6
SchlagwörterEthnizität; Deutschland; Diskriminierung; Schule; Ethnische Gruppe; Ethnizität; Minderheit; Schule; Diskriminierung; Benachteiligung; Selektion; Ethnische Gruppe; Institution; Minderheit; Deutschland
Abstract"Die hier vorgelegte Untersuchung stellt die gewohnte Beobachtungsperspektive um. Sie analysiert nicht den Anteil des 'subjektiven Faktors' auf beiden Seiten des Diskriminierungsgeschehens, auch nicht den vermeintlich determinierenden Einfluß von 'Kultur' auf die sozialen Interaktionen zwischen Einheimischen und Zugewanderten, sondern sie richtet den Blick auf die Rolle der Organisation Schule bei Verteilung des öffentlichen Gutes 'Bildung'. Unser Interesse gilt der vielbeschworenen institutionellen 'Mitte' der Gesellschaft. Am Beispiel des Schulsystems einer Großstadt wird modellhaft analysiert, wie man den Mechanismen der Diskriminierung in einer staatlichen Organisationen auf die Spur kommen kann. Die Untersuchung hat den Anspruch, einen Beitrag zur Theorie der institutionellen Diskriminierung zu leisten. Sie will damit zugleich das theoretische und untersuchungspraktische Instrumentarium zur Verfügung stellen, mit dem vergleichbare Untersuchungen in praktisch-politischer Absicht in anderen Städten oder Kreisen durchgeführt werden könnten. Die Hoffnung, die wir mit der Studie verbinden, ist die einer soziologischen Aufklärung der Selektionspraktiken der Schule. Wir wollen Wissen darüber bereitstellen, wie 'es' gemacht wird und auch darüber, wie es den Mitgliedern in einer Organisation gelingt, die Diskriminierung nach außen darstellbar zu halten und nach innen vor sich selbst zu verdunkeln. Wir setzen auf Irritation von Gewißheiten durch Verfremdung gewohnter Sichtweisen, auf die argumentative Nötigung zur Re-Deskription von scheinbaren Selbstverständlichkeiten und auf die korrigierende Wirkung von Transparenz über die Folgen des eigenen Handelns. Und wir sehen die Chance, solche Einsichten in der Ausbildung von künftigen Lehrerinnen, aber auch bei der Schulentwicklung und der Schulentwicklungsplanung als Zielvorgaben einer lokalen Bildungspolitik und eines gezielten Integrationsmanagements zu nutzen." (Textauszug).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2003_(CD)
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