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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Sonst. PersonenClement, Ute (Hrsg.); Arnold, Rolf (Hrsg.)
TitelKompetenzentwicklung in der beruflichen Bildung.
Gefälligkeitsübersetzung: Development of competence in vocational education.
QuelleOpladen: Leske u. Budrich (2002), 228 S.
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheSchriften der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN3-8100-3385-5
DOI10.1007/978-3-663-10507-7
SchlagwörterKompetenz; Soziale Kompetenz; Berufsbildung; Beruf; Qualifikation; Facharbeiter; Fernstudium; Erwachsenenbildung
Abstract"Während Qualifikation die funktionale Entsprechung zwischen Arbeitsplatzanforderung und Ausbildungsziel beschrieb, sollte Kompetenz auch die Potenziale situationsadäquater Handlungsmöglichkeiten in sehr viel weiter gesteckten Feldern mit umfassen. So definiert Reetz (1999) berufliche Handlungskompetenz bewusst offen als 'das reife und entwickelte Potential beruflicher Fähigkeiten (...), das es dem Individuum erlaubt, den in konkreten beruflichen Nituationen gestellten Leistungsanforderungen entsprechend zu handeln.' Und auch die Ausdifferenzierung unterschiedlicher Kompetenzbereiche wie Fachkompetenz, Sozialkompetenz, Humankompetenz mit ihren weiteren, zum Teil nur noch bedingt nachvollziehbaren Verästelungen wie Methodenkompetenz, (Selbst-)Lernkompetenz, Innovationskompetenz, ökologische Kompetenz, Qualitätskompetenz, usw. usf. hat dazu beigetragen, das Spektrum von Konnotationen und Bedeutungen des Begriffs auszudehnen. Ursprünglich war die Erweiterung des Geltungsbereiches ganz bewusst vorgenommen worden und richtete sich seit Ende der 70er Jahre gegen eine als zu funktional bzw. technizistisch empfundene Konzeption beruflicher Bildung und deren relatives Unvermögen, überfachliche und querliegende Zieldimensionen mit zu erfassen. Auch sollte der damals vorherrschenden behavioristisch geprägten Lernzielprograminatik eine Konzeption gegenüber gestellt werden, die sich nicht nur der Ausbildung kognitiver Kenntnisse, sondern auch der gesamten Persönlichkeit verpflichtet fühlte. Der Kompetenzbegriff versprach eine ganzheitliche Zielbestimmung für Aus- und Weiterbildung, in dessen begrifflicher Weite auch der traditionelle Gegensatz zwischen Persönlichkeitsbildung und Ausbildung für einen Arbeitsplatz aufgehoben schien. Inzwischen jedoch werden auch wieder Stimmen laut, die auf eine genauere inhaltliche Präzisierung und auf eine Standardisierung der Inhalte drängen. Es geht um die Festlegung von Kernkompetenzen, aber auch um die Bestimmung dessen, was mit Kompetenz im Kern eigentlich gemeint sei. Beiden Fragen gehen die in diesem Band versammelten Autorinnen und Autoren nach." (Textauszug). Inhaltsverzeichnis: Ute Clement: Kernkompetenzen und der Kern der Kompetenz (Vorwort) (7-10); Rolf Arnold/ Birgit Milbach: Annäherung an eine Erwachsenendidaktik des Selbstgesteuerten Lernens (13-28); Ute Clement: Kompetenzentwicklung im internationalen Kontext (29-54); Martin Fischer: Was kompetente Facharbeiterinnen und Facharbeiter wissen sollten (55-79); Norbert Vogel/ Alexander Wörner: Erwachsenenpädagogische professionelle Kompetenz für die Weiterbildung (81-92); Wolfgang Böttcher: Wissen, Kompetenz, Bildung, Erziehung oder was? (93-115); Burkhard Lehmann: 'Kompetenzvermittlung' durch Fernstudium (117-129); Simone Kauffeld: Das Kasseler-Kompetenz-Raster (KKR) - ein Beitrag zur Kompetenzmessung (131-151); Christiane Hof: (Wie) lassen sich soziale Kompetenzen bewerten? (153-166); Wolfgang Wittwer/ Ricarda Reimer: Biografie und Beruf - zur Neubestimmung eines tradierten Verhältnisses (169-188); Philip Gonon: Ende oder Wandel der Beruflichkeit? (189-201); Dieter Münk: Beruf und Kompetenz (203-228).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2003_(CD)
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