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Institution | Deutschland / Bundesministerium für Bildung und Forschung |
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Titel | Information vernetzen - Wissen aktivieren. Strategisches Positionspapier des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zur Zukunft der wissenschaftlichen Information in Deutschland. Gefälligkeitsübersetzung: Network information - activate knowledge : strategic position paper of the Federal Ministry of Education and Research on the future of scientific information in Germany. |
Quelle | Bonn (2002), 16 S.
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monographie; Graue Literatur |
Schlagwörter | Wissen; Forschung; Forschung und Entwicklung; Wissensgesellschaft; Informationsgesellschaft; Bildungsbedarf; Planung; Wettbewerb; Wettbewerbsfähigkeit; Strategie; Vernetzung; Information; Informationsgewinn; Informationsmanagement; Informationssystem; Informationsvermittlung; Deutschland |
Abstract | Bei dem vorliegenden Beitrag handelt es sich um ein strategisches Positionspapier des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BmBF) zur Zukunft der wissenschaftlichen Information in Deutschland. Deutschlands Kapital auf dem Weltmarkt sind der Bildungsstand und das Wissen seiner Bürgerinnen und Bürger. Rund eine halbe Million Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und 1,8 Mio. Studierende benötigen für Arbeit und Studium wissenschaftliche Informationen. Unternehmen brauchen ein leistungsfähiges Informationssystem, um im globalen Wettbewerb bestehen zu können. Die neuen Informationstechnologien und das Internet treiben den Paradigmenwechsel vom gedruckten Produkt zur multimedialen, interaktiven Information mit großer Geschwindigkeit voran. Das BmBF will diesen Paradigmenwechsel in der wissenschaftlichen Information mit einer neuen Förderpolitik begleiten. Die übergeordneten, strategischen Ziele sind: (1) den Zugang zur weltweiten wissenschaftlichen Information für jedermann zu jeder Zeit und von jedem Ort aus zu fairen Bedingungen sicherstellen; (2) den durch die Entwicklung moderner Informations- und Kommunikationstechnologien und Netze ermöglichten Paradigmenwechsel vom Anbieter zum Nutzer im Hinblick auf individuelle Informationsanforderungen zu vollziehen; (3) die Informationsversorgung als Bestandteil unseres nationalen Bildungs-, Wissenschafts- und Forschungssystems im Rahmen des Ausbaus der Wissensgesellschaft zu optimieren; (4) den Aufbau von Informationssystemen mit hochwertigen Dienstleistungsprodukten unter dem Gesichtspunkt des globalen Marktes und der Effizienz zu fördern; (5) die Aufgaben der staatlichen Informationseinrichtungen mit dem Ziel der Effizienzsteigerung zu prüfen und strategisch neu auszurichten. (ICD). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2004_(CD) |