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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enDell'mour, Rene; Landler, Frank
TitelAkademische Grade zwischen Traum und Wirklichkeit.
Einflussfaktoren auf den Studienerfolg.
Gefälligkeitsübersetzung: Academic levels between dream and reality : factors influencing study success.
QuelleWien: Verl. d. Österreich. Akad. d. Wiss. (2002), 90 S.Verfügbarkeit 
ReiheSchriften des Instituts für Demographie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. 17
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-7001-3086-4
SchlagwörterBildungsniveau; Erfolg; Lebensalter; Soziale Herkunft; Akademiker; Erfolg; Lebensalter; Österreich; Studienerfolg; Studium; Hochschule; Soziale Herkunft; Hochschulprüfung; Studienfach; Determinante; Bildungsniveau; Elternhaus; Determinante; Studium; Hochschulprüfung; Studiendauer; Studienerfolg; Studienfach; Akademiker; Hochschule; Geschlechtsspezifik; Österreich
Abstract"Thema dieses Projekts ist die Untersuchung der Einflussfaktoren auf den Studienerfolg von Hörern an österreichischen Hochschulen bzw. Universitäten. Ein Teil des dafür verwendeten Datenmaterials wurde bereits für die Hochschulplanungsprognosen ausgewertet. Der Struktur dieses Prognosemodells entsprechend wurde der Studienerfolg dabei jedoch nur nach Geschlecht und Studienrichtung untersucht. Die große Bedeutung der Studienerfolgsquote sowohl für individuelle Lebensläufe als auch für die Beurteilung der Effizienz des Hochschulsektors insgesamt legte jedoch eine gesondert umfangreichere Befassung mit dem Phänomen Studienerfolg nahe. Zu diesem Zweck wurde der vorhandene Datenbestand durch die Zusammenführung mit anderen Datenbeständen um einige das Elternhaus, die Vorbildung und andere für die Studierenden kennzeichnenden Variablen ergänzt. Der dadurch entstandene Datensatz umfasst etwa eine halbe Million Personen, von denen fast 170.000 im Beobachtungszeitraum mindestens einen Abschluss ihres Studiums erlangten. Aufgrund der zur Verfügung stehenden Daten - es wurde ausschließlich Datenmaterial verwendet, das im Rahmen der Hochschulverwaltung anfällt - muss diese Untersuchung allerdings auf die statistische Beschreibung von Studienerfolgsquoten für bestimmte, nach soziodemographischen Kategorien gebildete Hörergruppen beschränkt bleiben. Nicht untersucht werden Einflussfaktoren von motivationalen oder hochschuldidaktischen Begebenheiten, die eine individuelle Prognose ermöglichen könnten. Eine solche Untersuchung würde eine ganz andere Datenbasis und Untersuchungsmethode voraussetzen.' Natürlich spielen auch bei einer vertiefenden Studie der Determinanten des Studienerfolgs das Geschlecht und die Studienrichtung eine wichtige Rolle; sie wurden daher genauer untersucht und zu den neu hinzugekommenen Faktoren wie Universität, Vorbildung, Alter bei Studienbeginn sowie Bildung und Beruf der Eltern - insbesondere des Vaters - in Beziehung gesetzt. Ausführlich werden die verschiedenen Möglichkeiten der Berechnung der Erfolgsquoten anhand von Beispielen beschrieben und die Vor- bzw. Nachteile der Berechnungsmethoden analysiert. Nach Aufbereitung der Daten drängte sich noch eine weitere Fragestellung auf, die im Projektvorschlag nicht enthalten war- nämlich jene nach der Studiendauer und dem Alter der Studierenden beim (ersten) Abschluss ihres Studiums. Hier zeigte sich, dass nicht nur der Faktor mit dem stärksten Einfluss - die abgeschlossene Studienrichtung - zu deutlichen Unterschieden von Studiendauer und Alter der Studierenden führt, sondern auch andere Faktoren einen erheblichen Einfluss auf diese beiden Größen haben. Innerhalb des Beobachtungszeitraumes haben sich diese darüber hinaus noch deutlich verändert. Die Frage nach organisatorischen bzw. verwaltungstechnischen Maßnahmen, die den Studienerfolg, die Studiendauer und damit das Alter bei Eintritt in den Arbeitsmarkt positiv beeinflussen, wird immer wieder diskutiert. Viele Reformmaßnahmen der jüngeren Vergangenheit wurden unter den Prämissen einer Senkung der Studiendauer und der Dropout-Quote durchgeführt. Wie eine genauere Analyse der Daten jedoch zeigt, war der statistische Nachweis eines Erfolgs dieser Maßnahmen nur in einzelnen Bereichen und auch da nur in bescheidenem Ausmaß möglich." (Textauszug).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2004_(CD)
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