Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enMierendorff, Johanna; Olk, Thomas
TitelGesellschaftstheoretische Ansätze.
Gefälligkeitsübersetzung: Approaches to the theory of society.
QuelleAus: Handbuch Kindheits- und Jugendforschung. Opladen: Leske u. Budrich (2002) S. 117-142Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8100-3320-0
SchlagwörterGesellschaft; Generation; Jugend; Jugendsoziologie; Kindheit; Gesellschaftstheorie; Sozialstruktur; Theorie
AbstractZunächst wird eine Auseinandersetzung mit den klassischen soziologischen Ansätzen geführt, in denen die Lebensabschnitte Kindheit und Jugend als Entwicklungsphase bzw. Bildungsmoratorium gefasst werden. In Kapitel 3 wird ein erster Wandel in der Kindheits- und Jugendforschung aufgezeigt, der dazu geführt hat, dass Kindheit und Jugend aus einer gegenwartsbezogenen Perspektive als gesellschaftliche Lebenslage betrachtet und analysiert werden - der Sozialisationsgedanke wird erstmals aufgebrochen. In Fortsetzung des Wandlungsgedankens wird im darauf folgenden Kapitel 4 argumentiert, dass gesellschaftliche und soziale Wandlungsprozesse in den 80er und 90er Jahren des 20. Jahrhunderts das Erziehungsprojekt der Moderne unter Legitimationsdruck gesetzt haben. Infolge dessen wird die These diskutiert, dass Kindheit und Jugend starken Erosionstendenzen ausgesetzt sind. In Kapitel 5 wird eine intensive Auseinandersetzung mit dem neuen Paradigma in der soziologischen Kindheitsforschung geführt und dessen mögliche Integrationsfunktion für die bisher getrennt stattfindende Kindheits- und Jugendforschung aufgezeigt. Dieser neue Forschungsansatz kann als der erste im eigentlichen Sinne gesellschaftstheoretische Versuch bezeichnet werden, die nachwachsende Generation in der Sozialstruktur moderner Gesellschaften zu verorten. In einem abschließenden Kapitel werden Forschungsdesiderata und Zukunftsperspektiven hervorgehoben. Diese Gliederung folgt einerseits einem forschungsgeschichtlichen Gedanken, der die Entwicklung der Kindheits- und Jugendforschung seit dem Zweiten Weltkrieg aufzeigt, anderseits werden unterschiedliche Ansätze, die sich zwar nacheinander entwickelt haben, aber heute parallel existieren, gegenübergestellt. (ICH).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2004_(CD)
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Die Wikipedia-ISBN-Suche verweist direkt auf eine Bezugsquelle Ihrer Wahl.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: