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Autor/inKühnel, Wolfgang
TitelGruppen, Gangs und Gewalt.
Gefälligkeitsübersetzung: Groups, gangs and violence.
QuelleAus: Internationales Handbuch der Gewaltforschung. Opladen: Westdt. Verl. (2002) S. 1441-1456Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-13500-7
SchlagwörterKultur; Subkultur; Gewalt; Gruppenbildung; Gruppendynamik; Persönlichkeitsmerkmal; Ethnizität; Soziale Kontrolle; Resozialisierung; Gewaltbereitschaft; Gewaltkriminalität; Gruppe (Soz); Jugendlicher
AbstractEingangs liefert der Autor eine Bestimmung des Gruppenbegriffs und beschreibt die Bedeutung der Gruppe und ihrer sozialen sowie kulturellen Einbettung für das Gewalthandeln. Anschließend werden die wichtigsten Theorien über die Entstehung gewalttätiger Gruppen skizziert: (1) Kulturtheoretische Ansätze untersuchen die kulturellen Einflüsse auf abweichendes Verhalten, wie beispielsweise Drogen- oder rechtsextreme Subkulturen. (2) Die Theorie der sozialen Desorganisation und sozialen Kontrolle erklärt die "Entstehung delinquenter Verhaltensweisen mit den Folgen der Auflösung sozialer Beziehungen und Kontrolle". (3) Die Lebenslaufperspektive untersucht "das Zusammenspiel zwischen Lebensbereichen (Familie, Schule und Peer-Group) im Lebensverlauf von Jugendlichen". In einem weiteren Schritt werden die folgenden themenspezifischen empirischen Zusammenhänge dargestellt: (1) die regionale Verteilung von gewalttätigen Gruppen und Gangs, (2) Gruppen und Gangs in der Gemeinde, (3) die Ethnizität sowie (4) die Prävalenz von Gruppen und Gangs, (5) Gruppen, Gangs und (Gewalt-)Kriminalität und (6) die Persönlichkeitsmerkmale von Gruppen- bzw. Gangmitgliedern. In einem kritischen Überblick werden die unterschiedlichen methodischen Ansätze bei der Untersuchung von Gangs und Gruppenprozessen erläutert. Der Text schließt mit einer Diskussion von Strategien im Umgang mit Gangs und Gruppengewalt, dem so genannten Chicago Area Projekt, Gang-Reform-Programmen sowie repressiv orientierten Programmen. (ICG).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2004_(CD)
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