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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enKozielski, Peter Michael; Klein, Paul
TitelAggressionstheorien.
Gefälligkeitsübersetzung: Aggression theories.
QuelleAus: Die gewalttätige Gesellschaft : Erscheinungsformen und Ursachen von Gewalt; Handlungsmöglichkeiten für die Bundeswehr. Strausberg (2002) S. 59-96Verfügbarkeit 
ReiheBerichte / Sozialwissenschaftliches Institut der Bundeswehr. 75
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag; Graue Literatur
ISSN0342-2569
SchlagwörterAggression; Begriff; Frustration; Gewalt; Psychoanalyse; Psychologie; Sozialpsychologie; Trieb (Psy); Aggression; Begriff; Erklärung; Frustration; Gewalt; Lernen; Psychoanalyse; Psychologie; Sozialpsychologie; Toleranz; Soziobiologie; Lerntheorie; Determinante; Lernen; Lerntheorie; Erklärung; Soziobiologie; Determinante; Toleranz; Gewaltbereitschaft
AbstractDer Beitrag rekapituliert die verschiedenen psychologischen Ansätze zur Annäherung an dem der Gewalt verwandten Begriff der Aggression. Vereinfacht werden drei verschiedene Richtungen unterschieden und kommentiert: die Triebtheorien (oder Instinkttheorien), die lerntheoretischen Ansätze und die Frustrations-Aggressions-Theorie. Sie unterscheiden sich vor allem hinsichtlich ihrer Reichweite, d. h. in der Frage, ob und in welchem Umfang aggressive Handlungen im Alltag reduziert werden können. Während bei den Triebtheorien diese Möglichkeit verschwindend klein ist, räumt vor allem die Lerntheorie dem Heranwachsenden einen weiten Spielraum von Gestaltungsmöglichkeiten für das Erlernen oder Nicht-Erlernen von aggressivem Verhalten ein. Der Autor resümiert seinen Übersichtsbericht: Es ist wahrscheinlich unmöglich, Gewalt völlig aus dem menschlichen Leben zu entfernen. Der Grund hierfür liegt nicht darin, dass Menschen von Natur aus schlecht wären oder dass sie einen angeborenen Trieb zum Töten oder zum Zerstören besäßen. Es gibt keine Beweise für die Existenz eines angeborenen Instinktes, wie er von Siegmund Freud, Konrad Lorenz oder anderen Forschern postuliert wurde. Dennoch scheint es so, als ob Gewalt schon immer Teil des menschlichen Lebens gewesen wäre, und zwar aus folgenden Gründen: zum einen lernen Menschen sehr schnell, dass der Einsatz von Aggression durchaus lohnend sein kann (häufig ist er sogar der schnellste Weg zu einem bestimmten Ziel). Zum anderen enthalten negative Empfindungen den vorprogrammierten Antrieb für emotionale Aggressionen, und man kann nicht davon ausgehen, dass ein Leben lang diese Auslöser von negativen Empfindungen ver- und gemieden werden können. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2004_(CD)
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