Studierende in "Männerfächern". Eine Sonderauswertung der Konstanzer Studierendensurveys zu Aspekten der Sozio- und Bildungsbiografie.

Autor/inn/en	Schreyer, Franziska; Ramm, Michael; Bargel, Tino
Institution	Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
Titel	Studierende in "Männerfächern". Eine Sonderauswertung der Konstanzer Studierendensurveys zu Aspekten der Sozio- und Bildungsbiografie.
Quelle	Nürnberg (2002), 13 S.; 390 KB PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	IAB-Werkstattbericht. 06/2002
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Monographie; Graue Literatur
ISSN	0942-1688
Schlagwörter	Soziale Herkunft; Schulabschluss; Student; Schulleistung; Soziale Herkunft; Studienfach; Determinante; Schulabschluss; Schulleistung; Vorbildung; Determinante; Studienwahl; Studienfach; Geschlechterverteilung; Student
Abstract	In dem Beitrag wird untersucht, ob bzw. wie sich Frauen, die Fächer studieren, in denen der Frauenanteil laut Hochschulstatistik des Statistischen Bundesamtes unter 30 Prozent liegt, in verschiedenen sozialen und bildungsbiographischen Merkmalen von ihren männlichen Kommilitonen bzw. von Frauen in anderen Studienfächern unterscheiden. Datengrundlage sind sechs Erhebungen, die die AG Hochschulforschung zwischen 1985 und 1998 durchgeführt hat. Es wird festgestellt, dass Frauen bei der Studienfachwahl tradierte Geschlechtergrenzen eher überschreiten können, wenn sie über vergleichsweise gute, privilegierte und "überschüssige" Voraussetzungen verfügen. Dies zeigt sich etwa in der tendenziell höheren sozialen Herkunft der Studentinnen, die in Männerfächer eingemündet sind, in ihren vor allem an den Fachhochschulen "überwertigen" Hochschulbefähigungen, in ihrem höheren Anteil bei den Notenbesten im Abitur und möglicherweise auch an ihren an den Universitäten gerade angesichts ihrer sozialen Herkunft erstaunlich hohen Anteilen an absolvierten Berufsausbildungen. Die Veroeffentlichung enthaelt quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Längsschnitt; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1985 bis 1998. (IAB2).
Erfasst von	Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update	2004_(CD)