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Autor/inn/enHeine, Christoph; Bechmann, Martin; Durrer, Franz
Sonst. PersonenBellmann, Lutz (Hrsg.); Velling, Johannes (Hrsg.)
InstitutionInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
TitelWahrnehmung und Bedeutung der Arbeitsmarktaussichten bei Studienentscheidung und im Studienverlauf.
Analyse der Studienberechtigten des Jahrgangs 1994 im Vergleich mit denen des Jahrgangs 1983.
QuelleAus: Arbeitsmärkte für Hochqualifizierte. Nürnberg (2002) S. 109-150Verfügbarkeit 
ReiheBeiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. 256
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN0173-6574
SchlagwörterAusbildungswahl; Studienberechtigter; Studienwahl; Studienverlauf; Studienmotivation; Studienfach
Abstract"Sowohl bei der Entscheidung für oder gegen ein Studium als auch im weiteren Verlauf des Studiums bzw. der Berufsausbildung spielen Orientierungen an den individuellen Einschätzungen der zukünftigen Perspektiven von Arbeitsmarkt und Beruf bei den Studienberechtigten insgesamt nur eine vergleichsweise kleine Rolle. Dennoch hat der Arbeitsmarkt durchaus relevanten Einfluss und - direkte und indirekte Auswirkungen auf die Ausbildungsentscheidungen und den Ausbildungsverlauf von Studienberechtigten. Direkte Auswirkungen sind in hohem Maße bei bestimmten Teilpopulationen zu beobachten, bei Frauen und vor allem bei Bildungsaufsteigern. Wegen ungesicherter Studienfinanzierung und eines erhöhten Risikobewusstseins wegen des langen Zeitraums der Investition in die eigene Bildung räumen sie den Arbeitsmarktsignalen einen vergleichsweise starken Einfluss auf die Entscheidungsfindung ein, die dann wiederum weit überproportional oft zugunsten der scheinbar "sicheren" nicht-akademischen Ausbildungen ausfällt. Sofern das politische Ziel einer Steigerung der Studierquote besteht, können folglich verbesserte Konzepte der Studienfinanzierung, veränderte Studienkonzepte im Sinne größerer Überschaubarkeit ("Stufung") und umfangreichere und präzise Informierung über die absehbare Arbeitsmarktentwicklung verbunden mit einer generellen Ermutigung zum "Wagnis Studium" durchaus eine deutliche Steigerung der Umsetzung der erworbenen Studienoption bei diesen Gruppen bewirken. Indirekte Einflüsse des Arbeitsmarktes resultieren aus der in den letzten zehn Jahren beobachtbaren "säkularen" Verschiebung der den Ausbildungswahlentscheidungen zugrunde liegenden Motiven: Berufs- und arbeitsmarktorientierte Motive haben eine stärkere Bedeutung bekommen, während Motive wie das Interesse an wissenschaftlichem Arbeiten und Sachinteresse schwächer wurden. Eine Bildungspolitik, die sich an dem Ziel der Erhöhung der Studierquoten und der Attraktivitätssteigerung bestimmter Fachrichtungen orientiert, tut gut daran, diese motivationalen Verschiebungen stärker aufzugreifen und durch ein verstärktes Angebot entsprechender Studiengänge entgegenzukommen." Die Veroeffentlichung enthaelt quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1983 bis 1998. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2004_(CD)
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