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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Man weiß um die Macht der Bilder - sie besetzen unsere Köpfe: "Einstein mit bleckender Zunge" - dieses Foto sehen wir auch mit geschlossenen Augen. Wie die Medienberichterstattung über den Vietnamkrieg zeigte, können Bilder helfen, Kriege zu beenden. Auch der Streit um die Wehrmachtausstellung belegt den Einflusss der Fotografie. Wissenschaftlich umstrittene Verbrechen wurden erst zum öffentlichen Skandal, als diese durch Fotos dokumentiert wurden. Einen Höhepunkt wiederum erreichte diese Diskussion, als Kritiker belegen konnten, dass manche Fotos nicht das zeigten, was sie vorgaben zu zeigen. Beim Anschlag auf das World Trade Center schließlich wurde die visuelle Macht der Medien eingeplant - die schreckliche Tat erreichte die Weltöffentlichkeit als furchterregendes Fernsehbild. Das Buch gibt z. B. Antworten auf die Fragen wie: Sagt ein Bild tatsächlich mehr als tausend Worte? Was dokumentieren Dokumentarfotos? Kann man Fotos im Zeitalter der Digitalisierung noch trauen? Wie kommen verschiedene Fotos in dieselben Köpfe? Welche Geschichten gibt es hinter berühmten Fotos? Wie können Fotos "gelesen" werden? (Orig.).
Erfasst von
Berliner Landesinstitut für Schule und Medien
Update
2003_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
Hamann, Christoph: Bilderwelten und Weltbilder. Fotos die Geschichte(n) mach(t)en. 2002.
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