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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Daß die Familie eine Bildungsfunktion im engeren Sinne wahrnimmt ist in der Familienforschung durchaus umstritten. Institutionalisierte Bildungs- und Ausbildungssysteme haben im modernen Wohlfahrtsstaat der Familie die sekundäre Funktion der verwertungsgerichteten Formung des Humanvermögens abgenommen. Darüber ist schon in den 50er Jahren eine Diskussion um den "Funktionsverlust" der Familie entstanden. Später kam die Familienforschung von der These des Funktionsverlustes ab, man sprach von einer Funktionsverlagerung hin auf die "eigentliche" Aufgabe der Familie: die Sozialisierungsfunktion, in der der Familie eine Steuerungsfunktion im Aufwachsen von Kindern und im Hineinwachsen in die soziale Umwelt zukommt ... Allerdings ist der Sozialisationsbegriff zu ungenau um die interaktive Wirklichkeit des familialen Geschehens wiedergeben zu können. Zutreffender ist es, von einer Erziehungsaufgabe und -leistung der Familie zu sprechen. Im Erziehungsbegriff wird das interaktive und intentionale Moment in den Vordergrund gestellt und in dieser absichtsvollen Einflußnahme auf das Kind liegt die Aufgabe und Leistung der Familie. (DIPF/Orig.).
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Böhnisch, Lothar: Familie und Bildung. .
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