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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die historische Bildungsforschung hat in Deutschland - und international - in den letzten zwei bis drei Jahrzehnten eine erstaunliche Karriere gemacht. Während die Disziplin noch bis nach 1960 innerhalb wie außerhalb der Pädagogik kaum anerkannt war, als Historiographie von Fachhistorikern so wenig geachtet wie von den systematischen Pädagogen als Theorie, stellt sie heute ein überaus produktives und auch interdisziplinär anschlussfähiges Forschungsfeld dar ... [ Die historische Bildungsforschung ist heute] in ihren Fragestellungen theoretischer und in ihrer Methode reflektierter. [Sie] hat zugleich ihr Methodenrepertoire erheblich verfeinert, neue Techniken der Erschließung und Verarbeitung von Daten entwickelt und den Fundus der Quellen stark über die traditionell auf Texte fixierte Grundlagen der historischen Arbeit hinaus erweitert. An die Stelle der alten Ideengeschichte und der Exegese klassischer Texte sind die Perspektiven von Sozial- und Strukturgeschichte getreten, statt der Konzentration auf die Institutionen und ihre Profession treten jetzt auch die Adressaten öffentlicher Erziehung in den Blick und ihr Leben vor und außerhalb der öffentlichen Bildungseinrichtungen, in Kindheit, Jugend und Erwachsenenalter; zugleich werden Bildungsfragen nicht mehr nur immanent erklärt, ihre eigenen Ansprüche und Qualitätsformeln, auch der für Deutschland typische Begriff der Bildung, werden vielmehr in den politischen und sozialen Kontext gestellt und in der Perspektive von Macht, Herrschaft und Statussicherung interpretiert. Dieser Prozess der Modernisierung bildungshistorischer Forschung in Deutschland ist eingebettet in eine intensive internationale Diskussion. (DIPF/Orig.).
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