Ökonomische Lage, Bildungsniveau und Fremdenfeindlichkeit. Die Bedeutung von Autoritarismus und Anomie: Ein theorieintegrierendes Modell.

Autor/inn/en	Rippl, Susanne; Seipel, Christian
Titel	Ökonomische Lage, Bildungsniveau und Fremdenfeindlichkeit. Die Bedeutung von Autoritarismus und Anomie: Ein theorieintegrierendes Modell.
Quelle	Aus: Jugendgewalt und Rechtsextremismus. Weinheim: Juventa (2002) S. 79-92Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 34; Tabellen 1; Abbildungen 3
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-7799-0477-2
Schlagwörter	Forschung; Anomie; Bildungsniveau; Autoritarismus; Soziale Benachteiligung; Sozialisation; Jugend; Fremdenfeindlichkeit; Sozioökonomische Lage; Soziologie; Benachteiligung; Bevölkerung; Deutschland
Abstract	Die AutorInnen stellen in ihrem Beitrag Überlegungen zur möglichen Verknüpfung von Deprivations-, Autoritarismus- und Anomiekonzepten innerhalb der Rechtsextremismusforschung vor. Mit Hilfe eines Strukturgleichungsmodells können die AutorInnen zunächst zeigen, dass - auf den ersten Blick - Bildung viel, ökonomische Lage hingegen wenig mit Fremdenfeindlichkeit zu tun hat. Genauere Analysen zeigen allerdings, dass Autoritarismus, Anomie und subjektives Erleben ökonomischer Deprivation im Verhältnis von Bildung bzw. ökonomischer Lage und Fremdenfeindlichkeit als Mediator fungieren. So arbeiten die AutorInnen heraus, dass der Bildungsgrad unter Einbeziehung dieser Mediatoren nur noch wenig, die individuelle ökonomische Lage als indirekter Prädiktor - hingegen relativ viel Varianz von Fremdenfeindlichkeit aufzuklären vermag. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2003_(CD)