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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die empirische Leserforschung beschäftigt sich heute vor allem auch mit mit der Relation der Nutzung elektronischer Medien und der Lesekompetenz. "Welche Folgen, so ist konkret zu fragen, hat die zunehmende Diversifikation des (elektronischen) Medienangebots und damit auch die Medienkonkurrenz für das Lesen? Und welche Einflüsse ergeben sich aus der Entwicklung, Verbreitung und Nutzung neuer, interaktiver Medien auf die Lesekompetenz? Diesen Fragen geht der vorliegende Beitrag nach. Die Ergebnisse der wenigen dazu bereits durchgeführten empirischen Studien werden referiert; dort, wo die Verbindung zwischen der Medienentwicklung und der Lesekompetenz bislang nur unzureichend erforscht sind, werden Desiderate formuliert. Als Ordnungsrahmen für unsere Argumentation bemühen wir eine traditionelle Dichotomie: "Information" und "unterhaltung" werden als zwei zentrale Funktionen der Mediennutzung einander gegenübergestellt und jeweils im Zusammenhang mit der Lesekompetenz beleuchtet... Abschließend wollen wir eben diesen Gegensatz aufheben. Denn zumindest aus Sicht der psychologisch orientierten Rezeptionsforschung bilden Unterhaltung und Information keine Gegenpole, sondern stellen gerade vielmehr in ihrem Zusammenspiel einen elementaren Bestandteil von Lesekompetenz dar... (DIPF(Orig.).
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Standortunabhängige Dienste
3-7799-1349-6
Vorderer, Peter; Klimmt, Christoph: Lesekompetenz im medialen Spanungsfeld von Informations- und Unterhatungsangeboten. .
2729471
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