Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Engelhardt, Wolf (Hrsg.); Stoltenberg, Ute (Hrsg.) |
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Titel | Die Welt zur Heimat machen? |
Quelle | Bad Heilbrunn, Obb.: Klinkhardt (2002), 224 S.
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Reihe | Probleme und Perspektiven des Sachunterrichts. 12 |
Beigaben | Illustrationen |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-7815-1190-1 |
DOI | 10.25656/01:28371 10.35468/6058 |
URN | urn:nbn:de:0111-pedocs-283711 |
Schlagwörter | Bildungsgeschichte; Identität; Sozialisation; Grundschule; Grundschulpädagogik; Primarbereich; Handlungsorientierung; Fachdidaktik; Heimat; Heimatkunde; Regionale Identität; Politische Bildung; Sachunterricht; Globalisierung; Heimatgefühl; Konferenzschrift; Kongress; Lebenswelt; Lebensweltbezug; Selbstverständnis; Deutschland; Indien; Schweiz |
Abstract | "Die Welt zur Heimat machen?" berührt als Frage an Gestaltung und aktuelle Aufgaben des Sachunterrichts sehr grundsätzlich das Selbstverständnis dieses Faches. Sie fordert auf, Probleme des Zusammenlebens und seiner Bedingungen in dieser einen Welt als Inhalte des Sachunterrichts zu bedenken. Sie provoziert durch eine (in Frageform gehaltene) Zielsetzung: "zur Heimat machen" - kann dieser Begriff doch nicht nur in der Geschichte des Sachunterrichts, sondern auch aktuell auf der Ebene von Individuen oder Gesellschaft und damit auch didaktisch sehr unterschiedliche Bedeutung annehmen und Wirkungen entfalten, die nicht unbedingt als zukunftsorientiert und weltoffen einzuordnen sind. Das Tagungsthema zwingt zur Klärung, ob und inwieweit Kinder "die Welt" als ihre Lebensbedingung wahrnehmen und daraus Fragen ableiten, die im Sachunterricht klärungsbedürftig sind. Es verweist zugleich auf den Anspruch des Faches, Schülerinnen und Schülern zu ermöglichen, "ihre Welt" als Erfahrungs- und Gestaltungsraum anzunehmen. Die Beiträge dieses Bandes, die als Vorträge Diskussionsgegenstand der 10. Jahrestagung der Gesellschaft für Didaktik des Sachunterrichts (GDSU) im März 2001 in Lüneburg waren, bieten Studierenden und Lehrenden des Sachunterrichts (in Schule und Hochschule) Gelegenheit, ihre eigene Position zu Heimat und Welt zu überdenken. Sie bieten Anstöße zur Weiterentwicklung theoretischer Positionen unterrichtlicher Praxis und werfen zugleich Forschungsfragen, insbesondere zum Weltbezug des Sachunterrichts, auf. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | BBF | Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung des DIPF, Berlin |
Update | 2003_(CD) |