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Autor/inDostal, Werner
TitelBeruflichkeit in der Wissensgesellschaft.
Gefälligkeitsübersetzung: Professionalism in the knowledge society.
QuelleAus: Bildung und Beruf : Ausbildung und berufsstruktureller Wandel in der Wissensgesellschaft. Weinheim: Juventa (2002) S. 177-194Verfügbarkeit 
ReiheBildungssoziologische Beiträge
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7799-1581-2
SchlagwörterWissen; Wissensgesellschaft; Multimedia; Arbeitsmarkt; Beruf; Berufswahl; Klassifikation; Professionalisierung; Spezialisierung; Tätigkeit; Wissen; Berufsbildung; Ausbildung; Multimedia; Ausbildung; Berufsbildung; Arbeitsmarkt; Beruf; Professionalisierung; Berufswahl; Berufskonzept; Klassifikation; Konferenzschrift; Spezialisierung; Tätigkeit; Konferenzschrift
AbstractIm Zuge der Informatisierung der Arbeitswelt scheint das Wissen der qualifizierten Mitarbeiter zur dominanten Ressource der Unternehmen geworden zu sein. Wenn Beruflichkeit so verstanden wird, dass nur langfristig stabile und abgestimmte Kompetenzmuster in ihr entwickelt und gesichert werden können, dann ergibt sich daraus eine neue Bedeutung des Berufs in der Wissensgesellschaft. Die These von der Auflösung der Beruflichkeit kann indes auch als Mess- und Zuordnungsproblem verstanden werden: Denn die vorhandenen Methoden und die Datenlage reichen derzeit nicht aus, um die Frage zu klären, ob Erwerbsarbeit auch zukünftig noch in Berufen geleistet wird oder ob neue Arbeitsstrukturen entstehen, in denen nur eng abgegrenzte und segmentierte Tätigkeiten geleistet werden, ohne dass eine Verdichtung in beruflichen Strukturen erfolgt. Der Autor gibt vor diesem Hintergrund einen Überblick über das Phänomen Beruf, indem er z. B. die Entstehung von neuen Berufen, die Auflösung der Kategorie Beruf, die Deprofessionalisierung als "Bugwelle" und die Reprofessionalisierung beschreibt. Er diskutiert ferner die Relevanz des Berufs als Ergebnis von Ausbildung sowie die herkömmliche Klassifikation von Berufen und Berufsbezeichnungen. Den Wandel von neuen Aufgaben- und Tätigkeitsfeldern verdeutlicht er am Beispiel der Berufe im Multimedia-Bereich. Hier zeigt sich, dass es nicht möglich und auch nicht sinnvoll ist, für alle neuen Aufgaben sofort entsprechende und tragfähige Berufsstrukturen zu entwickeln, sondern dass Segmentierungen nützlich sind, um zu zeigen, in welchen Feldern traditionelle Beruflichkeit weiter existiert und wo neue Formen zu berücksichtigen sind. Der Autor gibt abschließend einige Empfehlungen für eine verantwortungsbewusste Berufswahl und für den Abbau von Arbeitsmarktfriktionen. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2003_(CD)
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