Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/inn/en | Mohr, C.; Schmetz, D. |
|---|---|
| Titel | Berufshinfuehrung und Berufseinfuehrung bei Schuelern der Sonderschule fuer Lernbehinderte. |
| Quelle | In: Die Sonderschule in Schleswig-Holstein, 13 (1984), S. 110-134 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0173-5381 |
| Schlagwörter | Interaktionspädagogik; Selbsteinschätzung; Sozialisation; Lehrer; Schüler; Werkstattunterricht; Arbeitswelt; Berufsausbildung; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarkt; Berufsanforderung; Berufschance; Berufsvorbereitung; Sonderschule; Erfahrungsbericht; Lernbehinderter |
| Abstract | Aufgrund der Struktur- und Berufsausbildungsprobleme des Arbeitsmarktes sind Sonderschulabsolventen besonders von Arbeitslosigkeit bedroht und entsprechende berufsvorbereitende Massnahmen erforderlich. Untersuchungsergebnisse zu Problemen der beruflichen Sozialisation von Jugendlichen in bezug auf oekonomische, persoenlichkeitsbezogene und soziale Faktoren lassen den Schluss zu, dass ein Scheitern in der Berufsausbildung weniger an unguenstigen Begabungsvoraussetzungen liegt, sondern hauptsaechlich das Resultat unguenstiger Sozialisationsbedingungen ist. Diese soziale Behinderung macht eine neue berufspaedagogische Konzeption noetig, die bereits in der Oberstufe der Lernbehindertenschule anzusetzen hat. Als ein effektiver Weg zur Berufshinfuehrung hat sich das Kieler Modell des Werkstatt-Unterrichts erwiesen, das auf der Basis einer Interaktionspaedagogik Berufswelt mit Schule verknuepft und insgesamt ein positives Selbstkonzept der Schueler aufbaut. Ausgehend vom Werkstatt-Tag ergeben sich weitere Innovationen fuer die Berufsvorbereitung in der Oberstufe. |
| Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
| Update | 1996_(CD) |
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